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Schwache Nachfrage im August: Asos erwartet Jahresgewinn „am unteren Ende der Prognose“

Von Jan Schroder

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Bild: Asos Plc

Der britische Bekleidungshändler Asos Plc hat am Freitag einen ersten Ausblick auf seine Resultate für das Geschäftsjahr 2021/22 gegeben, das Ende August abgeschlossen wurde. Der Umsatz, das Ergebnis vor Steuern und die Nettoverschuldung hätten voraussichtlich „im Rahmen der Markterwartungen“ gelegen, erklärte der Konzern in einer Zwischenmitteilung.

Konkret rechnet Asos demnach mit einem Vorsteuergewinn „am unteren Ende der vom Unternehmen veröffentlichten Prognose“ von 20 bis 60 Millionen Britischen Pfund (23 bis 69 Millionen Euro). Ansonsten blieb der Bekleidungsanbieter offenbar hinter den eigenen Erwartungen zurück: Er rechnet nun mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum um etwa zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem bislang ein Plus von vier bis sieben Prozent prognostiziert worden war. Die Nettoverschuldung lag voraussichtlich bei etwa 150 Millionen Britischen Pfund. Die jüngste, im Juni veröffentlichte Prognose hatte bei 75 bis 125 Millionen gelegen.

Nach eigenen Angaben erhielt der Einzelhändler im letzten Monat des Geschäftsjahres einen Dämpfer: Nach „gutem Wachstum“ im Juni und Juli sei die Umsatzentwicklung im August „schwächer als erwartet“ gewesen, erklärte das Unternehmen. Zur Begründung führte Asos „die Auswirkungen des steigenden Inflationsdrucks auf die Verbraucher:innen“ und einen „langsamen Start“ in die Herbst-Winter-Saison an.

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