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Signa fusioniert Off-Price-Konzepte Dress-for-less und Saks Off 5th

Von Jan Schroder

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Der österreichische Mischkonzern Signa, dem auch der Einzelhändler Galeria Karstadt Kaufhof gehört, legt seine beiden Outlet-Konzepte Dress-for-less und Saks Off 5th zusammen. Mit diesem Schritt werde „ein starker Omnichannel-Offprice-Retailer mit integrierter Unternehmenszentrale in Frankfurt am Main“ geschaffen, teilte Signa am Montag mit. Die Führungsmannschaft des Unternehmens sollen künftig Jörg Hensen, Constanze Olschewsky und Hanneke van Meeteren bilden.

Durch die Fusion würden „erhebliche Synergieeffekte, insbesondere in IT und Logistik, realisierbar sowie große Wachstumspotenziale im Outlet-Geschäft geschaffen“, erklärte der Mutterkonzern. So sollen die Logistikfunktionen am Standort Dietzenbach konzentriert und dort „noch konsequenter auf die speziellen Bedürfnisse dieses Geschäftsmodells ausgerichtet“ werden. Stationär ist das Outlet-Format von Signa bereits mit einem „agilen Kleinflächenkonzept“ auf Mietflächen in sieben Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof vertreten. Dieses Format werde 2020 „auf fünf weitere Standorte ausgerollt“, erklärte der Konzern.

Signa hatte Dress-for-less im Jahr 2016 übernommen. Das Europa-Geschäft von Saks Off 5th gehörte zu einem Gemeinschaftsunternehmen, das Signa mit dem kanadischen Handelskonzerns Hudson’s Bay Company (HBC) im Rahmen der Fusion von Karstadt und Galeria Kaufhof 2018 gegründet hatte. Im vergangenen Sommer übernahmen die Österreicher das Joint Venture komplett. Die nordamerikanischen Aktivitäten von Saks Off 5th gehören weiterhin zu HBC.

Foto: Dress-for-less Facebook-Page

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