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„Steigende Unsicherheit“: Superdry senkt Gewinnprognose

Von Jan Schroder

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Foto: Superdry

Der britische Bekleidungsanbieter Superdry Plc hat die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2022/23 mit roten Zahlen abgeschlossen. Aufgrund des zuletzt schwachen Großhandelsgeschäfts und „steigender Unsicherheit“ hinsichtlich der Entwicklung im vierten Quartal revidierte das Unternehmen in einer am Freitag veröffentlichten Zwischenmitteilung zudem seine Gewinnprognose. Für das Gesamtjahr erwartet das Management jetzt nur noch ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Steuern „im Bereich des Break-even“. Bislang war ein positives Ergebnis zehn bis zwanzig Millionen Britischen Pfund angepeilt worden.

Im ersten Halbjahr 2022/23, das am 29. Oktober abgeschlossen wurde, lag der Konzernumsatz bei 287,2 Millionen Britischen Pfund (326,5 Millionen Euro) und damit um 3,6 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Während die Erlöse im eigenen Einzelhandel wuchsen, gaben sie im Großhandelsgeschäft um 5,2 Prozent nach.

CEO Julian Dunkerton musste in einem Statement zudem einräumen, dass die Ergebniserwartungen nicht erfüllt werden konnten. Im ersten Halbjahr verbuchte das Unternehmen einen Nettoverlust in Höhe von 12,2 Millionen Britischen Pfund (13,9 Millionen Euro), nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Überschuss von 2,5 Millionen Britischen Pfund erzielt worden war.

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