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Tiger of Sweden zieht Sparschraube weiter an

Von Jan Schroder

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Beim Modelabel Tiger of Sweden wird der Sparkurs noch einmal verschärft. Am Montag kündigte der dänische Mutterkonzern IC Group AS weitere Kostensenkungsmaßnahmen an. Um das Ergebnis von Tiger of Sweden zu verbessern, seien Ladenschließungen und Veränderungen in der Organisation geplant, heißt es in einer Mitteilung. Ziele seien unter anderem, die Marke „wettbewerbsfähiger und flinker“ zu machen und sie stärker auf das digitale Geschäft auszurichten.

Für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 erwartet der Konzern aufgrund der nun verkündeten Sanierungsmaßnahmen zusätzliche Einmalbelastungen in Höhe von etwa zehn Millionen Dänischen Kronen (1,3 Millionen Euro), die sich vor allem aus Abfindungszahlungen und Folgekosten der geplanten Filialschließungen ergeben. Ab dem kommenden Jahr sollen sich die Einschnitte auszahlen: Gerechnet wird dann mit jährlichen Kosteneinsparungen von ungefähr zehn Millionen Dänische Kronen.

Gleichzeitig revidierte der Konzern, zu dem neben Tiger of Sweden auch das Damenmodelabel By Malene Birger gehört, seine Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr. Erwartet wird nun ein um Wechselkursschwankungen bereinigter Umsatzrückgang um sechs bis sieben Prozent. Für Tiger auf Sweden prognostiziert das Management jetzt zudem einen „signifikant“ niedrigeren Gewinn. Bislang war das Unternehmen von einem „moderaten“ Ergebnisrückgang bei der Marke ausgegangen.

Foto: Tiger of Sweden Facebook-Page
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