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Tom Tailor wechselt den Börsenstandard

Von Jan Schroder

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Die Aktien des Hamburger Bekleidungskonzerns Tom Tailor Holding SE werden ab dem 30. Dezember im General Standard des des regulierten Marktes der Frankfurter Börse gehandelt. Das Unternehmen wird derzeit noch im Prime Standard geführt, für den detailliertere Berichtspflichten gelten. Den Wechsel hatten die Führungsgremien des Bekleidungsanbieters bereits im September beantragt, inzwischen wurde er auch von der Frankfurter Wertpapierbörse bestätigt.

„Durch den Wechsel des Börsensegments entfallen Zulassungsfolgepflichten, wie bestimmte Berichts- und Veröffentlichungsanforderungen. Dieser Schritt ermöglicht es der Gesellschaft, die Kosten der Börsennotierung zu reduzieren und vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen“, erklärte Tom Tailor am Freitag in einer Mitteilung. Der Konzern werde aber auch künftig „im General Standard auch in Zukunft die hohen Transparenzanforderungen des regulierten Marktes erfüllen“. Zudem bliebe nach dem Wechsel des Segments die „uneingeschränkte Handelsmöglichkeit“ der Konzernaktien bestehen.

Die Tom-Tailor-Gruppe hatte sich vor wenigen Tagen mit ihren Konsortialbanken und dem Mehrheitseigentümer Fosun auf die Eckpunkte eines Finanzierungsmodells mit einer Laufzeit bis 2022 geeinigt. Weiter unklar ist hingegen die Zukunft der verlustträchtigen Marke Bonita und wichtiger Führungskräfte des Konzerns.

Foto: Tom Tailor

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