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Trotz Insolvenz von SportScheck: Frasers Group weiter an Übernahme interessiert

Von Jan Schroder

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Die SportScheck-Filiale in Braunschweig Bild: SportScheck

Der britische Handelskonzern Frasers Group Plc hat trotz der Insolvenz der SportScheck GmbH weiterhin Interesse an einer Übernahme des deutschen Sportartikelanbieters. Das geht aus einem Statement hervor, das die Muttergesellschaft von Ketten wie Sports Direct, House of Fraser und Flannels am Donnerstag veröffentlichte.

Mitte Oktober hatte der Konzern bereits eine Übernahmevereinbarung für SportScheck mit der Signa Retail Department Store Holding GmbH, der Muttergesellschaft des Einzelhändlers, geschlossen. Angesichts der am Donnerstag verkündeten Insolvenz mache Frasers von seinem vertraglich vereinbarten Recht Gebrauch, von der geplanten Transaktion zurückzutreten, heißt es in einer Mitteilung.

Gleichzeitig verkündete die Unternehmensgruppe aber, ihre Übernahmepläne weiter zu verfolgen: Frasers zeige sich zwar „über die Insolvenz von SportScheck enttäuscht“, sei aber nach wie vor der Ansicht, dass die Handelskette „ein attraktives Gut in einem der wichtigsten europäischen Sportmärkte ist“, erklärte der Konzern. Die Frasers Group beabsichtige nun, „mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter von SportScheck zusammenzuarbeiten, um das Unternehmen SportScheck oder dessen Vermögenswerte aus der Insolvenz zu erwerben“.

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