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Trotz Umsatzplus: JD Sports meldet Gewinnrückgang im ersten Halbjahr

Von Jan Schroder

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Flagship-Store von JD Sports in Paris Bild: JD Sports

Der britische Handelskonzern JD Sports Fashion Plc konnte seinen Umsatz in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2024/25 steigern. Der Gewinn rutschte allerdings aufgrund von negativen Sondereffekten erheblich ab.

Laut einem Mittwoch veröffentlichten Zwischenbericht erreichte der Konzernumsatz in den 26 Wochen vor dem 3. August eine Höhe von 5,03 Milliarden Britischen Pfund (6,04 Milliarden Euro). Damit übertraf er das entsprechende Vorjahresniveau um 5,2 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse um 6,8 Prozent, auf vergleichbarer Fläche legten sie um 0,7 Prozent zu.

Restrukturierungskosten, Wertberichtigungen und Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Übernahme der US-amerikanischen Handelskette Hibbett trugen dazu bei, dass der operative Gewinn um 22,0 Prozent auf 292,2 Millionen Britische Pfund abrutschte. Bereinigt um Sondereffekte stieg das Betriebsergebnis allerdings um 6,7 Prozent auf 451,1 Millionen Britische Pfund.

Der ausgewiesene Nettogewinn, der in der ersten Hälfte des Vorjahres noch eine Höhe von 257,5 Millionen Britischen Pfund erreicht hatte, sank um 79,7 Prozent auf 52,2 Millionen Britische Pfund (62,7 Millionen Euro). Der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss sackte von 218,4 auf 21,8 Millionen Britische Pfund ab.

Angesichts der vorliegenden Zahlen bestätigte der Konzern noch einmal seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr. Er rechnet damit weiterhin mit einem mit einem um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Steuern im Bereich von 955 Millionen bis 1,035 Milliarden Britischen Pfund. Das Management warnte allerdings erneut vor „Gegenwind“ durch die aktuellen Wechselkursentwicklungen.

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