Trotz Umsatzrückgang: Hennes & Mauritz steigert Jahresgewinn um ein Drittel
30. Jan. 2025
Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB musste im Geschäftsjahr 2023/24 einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen, konnte aber dank erfolgreicher Sparmaßnahmen sein Ergebnis verbessern. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor, den die Muttergesellschaft von Marken wie H&M, Cos, Monki, Weekday, & Other Stories und Arket am Donnerstag vorlegte.
Demnach belief sich der Konzernumsatz im Ende November abgeschlossenen Geschäftsjahr auf 234,5 Milliarden Schwedische Kronen (20,5 Milliarden Euro). Das entsprach einem Rückgang um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den jeweiligen Lokalwährungen wuchsen die Erlöse allerdings um ein Prozent.
CEO Daniel Ervér sieht den Konzern „auf dem richtigen Weg“
Umsatzsteigerung konnte das Unternehmen in Westeuropa (+1 Prozent), Osteuropa (+8 Prozent) und Südeuropa (+1 Prozent) erzielen. Rückläufig waren die Erlöse hingegen in den nordischen Ländern (-3 Prozent), in Amerika (-4 Prozent) sowie im asiatisch-pazifischen Raum (-4 Prozent).
Dank einer höheren Bruttomarge und gezielter Einsparungen konnte der Konzern sein operatives Ergebnis um 19 Prozent auf 17,3 Milliarden Schwedische Kronen steigern. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn erhöhte sich um 33 Prozent auf 11,6 Milliarden Schwedische Kronen (1,0 Milliarden Euro).
Angesichts der aktuellen Entwicklung sah CEO Daniel Ervér den Konzern bei seinen Reformbemühungen „auf dem richtigen Weg“. Auch ins neue Geschäftsjahr 2024/25 startete der Bekleidungsanbieter solide. Im Zeitraum vom 1. Dezember bis zum 28. Januar hätten die Erlöse währungsbereinigt um vier Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen, teilte das Unternehmen mit.