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Van de Velde macht 2019 weniger Umsatz und Gewinn

Von Jan Schroder

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Der belgische Wäschekonzern Van de Velde NV hat das Geschäftsjahr 2019 mit mageren Zahlen abgeschlossen. Wie das Unternehmen, zu dem die Marken Marie Jo, Primadonna und Andres Sarda gehören, am Donnerstag mitteilte, verfehlten Umsatz und Ergebnis das Vorjahresniveau. Mit einigen Reformen habe Van de Velde aber „die Fundamente für eine nachhaltige Zukunft“ gelegt, heißt es in einer Mitteilung. Diese sollen ab dem Jahr 2021 wieder für Wachstum sorgen.

Im vergangenen Jahr belief sich der Konzernumsatz auf 195,5 Millionen Euro. Damit lag er um 4,7 Prozent unter dem Niveau von 2018. Bereinigt um die Auswirkungen der Verschiebung von Lieferterminen gingen die Erlöse um 3,0 Prozent (währungsbereinigt -3,6 Prozent) zurück. Dabei sank der Großhandelsumsatz um 2,2 Prozent und der Einzelhandelsumsatz auf vergleichbarer Fläche um 3,7 Prozent.

Niedrigere Betriebskosten sorgten dafür, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf vergleichbarer Basis um 17,0 Prozent auf 41,9 Millionen Euro verbessert wurde. Höhere Abschreibungen und finanzielle Sondereffekte sorgten allerdings dafür, dass der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn um 17,0 Prozent auf 21,2 Millionen Euro abrutschte. Das Unternehmen kündigte zudem ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 15 Millionen Euro an. Es soll sich über die Dauer eines Jahres erstrecken und am 5. März gestartet werden.

Foto: Van de Velde

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