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Van de Velde: Jahresgewinn sinkt um ein Viertel

Von Jan Schroder

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Der belgische Wäschekonzern Van de Velde NV musste im Geschäftsjahr 2018 einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Umsatz des Unternehmens, zu dem die Marken Marie Jo, Primadonna und Andres Sarda gehören, verfehlte das Vorjahresniveau knapp. Das geht aus dem Geschäftsbericht hervor, den Van de Velde am Mittwoch vorlegte.

Demnach sank der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent auf 205,2 Millionen Euro. Bereinigt um Wechselkursveränderungen schrumpfte er lediglich um 0,8 Prozent. Im Großhandelsgeschäft gingen die Erlöse um 1,6 Prozent zurück, im eigenen Einzelhandel stiegen sie um 0,3 Prozent. Dazu trug ein währungs- und flächenbereinigtes Umsatzwachstum um 2,5 Prozent bei. Zuwächse in den europäischen Shops (+5,1 Prozent) konnten einen Rückgang in den USA (-3,0 Prozent) mehr als ausgleichen.

Das Ergebnis wurde durch höhere Investitionen in das Online-Geschäft und die IT-Kapazitäten belastet. So sank der operative Gewinn (EBIT) um 37,0 Prozent auf 30,2 Millionen Euro. Aufgrund niedrigerer Steuerbelastungen ging der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn lediglich um 24,8 Prozent zurück und lag bei 25,5 Millionen Euro.

Foto: Van de Velde
Andres Sarda
Marie Jo
PrimaDonna
Van de Velde
Van de Velde NV