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Victoria’s Secret rutscht im ersten Quartal in die Verlustzone

Von Jan Schroder

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Store von Victoria's Secret in New York Bild: Victoria's Secret & Co.

Der US-amerikanische Wäscheanbieter Victoria’s Secret & Co. hat das Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2024/25 mit einem Umsatzminus und roten Zahlen abgeschlossen. Die aktuellen Resultate, die der Konzern am Mittwochabend präsentierte, entsprachen allerdings den Erwartungen.

In den 13 Wochen vor dem 4. Mai belief sich der Umsatz der Unternehmensgruppe, zu der die Marken Victoria’s Secret, Pink und Adore Me gehören, auf 1,36 Milliarden US-Dollar (1,25 Milliarden Euro). Damit sank er im Vergleich zum Vorjahresquartal um drei Prozent. Auf vergleichbarer Basis schrumpften die Erlöse um fünf Prozent.

In Nordamerika ging der Umsatz in den stationären Stores um 7,2 Prozent auf 729,1 Millionen US-Dollar und im E-Commerce um 3,4 Prozent auf 448,8 Millionen US-Dollar zurück. Positiv entwickelte sich hingegen das internationale Geschäft mit einem Plus von 15,6 Prozent auf 181,5 Millionen US-Dollar.

Das operative Ergebnis verringerte sich um sieben Prozent auf 26,3 Millionen US-Dollar. Unter dem Strich stand ein auf die Anteilseigner entfallender Nettoverlust in Höhe von 3,6 Millionen US-Dollar (3,3 Millionen Euro), nachdem der Konzern im Vorjahreszeitraum noch einen Überschuss von 0,7 Millionen US-Dollar verbucht hatte. Bereinigt um Sondereffekte schrumpfte der Nettogewinn von 21,9 auf 9,1 Millionen US-Dollar.

Die Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr 2024/25 blieben unverändert. Das Management rechnet somit weiterhin mit einem Umsatzrückgang auf etwa 6,0 Milliarden US-Dollar und einem um Sondereffekte bereinigten operativen Gewinn zwischen 250 und 275 Millionen US-Dollar.

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