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Victoria’s Secret schreibt auch im dritten Quartal rote Zahlen

Von Jan Schroder

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Store von Victoria's Secret in New York Bild: Victoria's Secret & Co.

Der US-amerikanische Wäscheanbieter Victoria’s Secret & Co. musste im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 nach weiteren Umsatzeinbußen einen hohen Verlust hinnehmen.

Die aktuellen Resultate, die am Mittwochabend veröffentlicht wurden, hätten allerdings im Rahmen der Erwartungen gelegen, betonte CEO Martin Waters in einer Mitteilung. Das Unternehmen vertraue weiterhin auf seinen Reformkurs und sehe sich darin durch die jüngsten positiven Umsatztrends bestätigt, erklärte er.

In den 13 Wochen vor dem 28. Oktober erwirtschaftete die Muttergesellschaft der Marken Victoria’s Secret, Pink und Adore Me einen Umsatz in Höhe von knapp 1,27 Milliarden US-Dollar (1,16 Milliarden Euro). Das entsprach einem Rückgang um 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

In den nordamerikanischen Stores des Konzerns sanken die Erlöse um 11,0 Prozent auf 723,0 Millionen US-Dollar, im Onlinegeschäft legten sie hingegen um 11,9 Prozent auf 382,5 Millionen US-Dollar zu. Im internationalen Geschäft ging der Umsatz um 2,4 Prozent auf 159,6 Millionen US-Dollar zurück.

Aufgrund einer niedrigeren Bruttomarge und höherer Betriebskosten rutschte das Unternehmen in die roten Zahlen. Der operative Verlust belief sich auf 67,1 Millionen US-Dollar, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Betriebsgewinn von 42,6 Millionen US-Dollar erzielt worden war. Unter dem Strich stand ein auf die Anteilseigner entfallender Nettoverlust in Höhe von 71,2 Millionen US-Dollar (65,2 Millionen Euro). Das dritte Quartal des vergangenen Jahres hatte der Konzern mit einem entsprechenden Überschuss von 24,4 Millionen US-Dollar abgeschlossen.

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