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Vince Holding schreibt im dritten Quartal schwarze Zahlen

Von Jan Schroder

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Bild: Vince

Der US-amerikanische Textilkonzern Vince Holding Corp. musste im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen, konnte aber in die Gewinnzone zurückkehren. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen am Mittwoch vorlegte.

Demnach erzielte der Konzern in den drei Monaten vor dem 28. Oktober einen Umsatz in Höhe von 84,1 Millionen US-Dollar (77,9 Millionen Euro), was einem Rückgang um 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprach. Das Unternehmen begründete dies mit der Einstellung der Sparte Rebecca Taylor und niedrigeren Erlösen der Marke Vince (-6,2 Prozent).

Die Bruttomarge erhöhte sich von 30,2 auf 44,2 Prozent, was vor allem auf niedrigere Frachtkosten, geringere Preisnachlässe und die Trennung vom margenschwachen Rebecca-Taylor-Geschäft zurückzuführen war. Belastet wurde das Ergebnis hingegen durch die Zahlung von Lizenzgebühren für das Label Vince infolge des im Frühjahr erfolgten Verkaufs der Markenrechte an die Authentic Brands Group. Dieser Kostenfaktor soll in Zukunft durch gezielte Sparmaßnahmen kompensiert werden.

Die umfangreichen Veränderungen des Geschäftsmodells trugen dazu bei, dass der Konzern einen operativen Gewinn in Höhe von 2,8 Millionen US-Dollar ausweisen konnte, nachdem er im Vorjahreszeitraum einen Betriebsverlust von 9,4 Millionen US-Dollar hinnehmen musste.

Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von knapp einer Million US-Dollar (0,9 Millionen Euro). Das dritte Quartal des Vorjahres hatte das Unternehmen mit einem entsprechenden Verlust von 5,2 Millionen US-Dollar abgeschlossen.

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