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C&A schließt Stores in Belgien

Von Caitlyn Terra

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Einzelhandel

Foto: FashionUnited

C&A schließt in diesem Jahr mehrere seiner Läden in belgischen Innenstädten, wie De Tijd berichtet. Wie viele Läden genau geschlossen werden, wurde von dem Unternehmen nicht bekannt gegeben. C&A wolle keine Unruhe stiften, so ein Sprecher gegenüber der belgischen Zeitung.

Der Modekonzern hat bereits im vergangenen Jahr angekündigt, dass es seine europäische Standorte modernisieren will. Die Läden werden zentralisiert und zusammengeführt. „Im heutigen Markt ist es unerlässlich, dass wir uns für den Erfolg positionieren, mit einem modernen Ansatz in unseren Geschäften und mit einem stärkeren digitalen Angebot, das an die Bedürfnisse unserer Verbraucher:innen angepasst ist und sie bedienen kann", so C&A-CEO Ginny Boer damals in einer Pressemitteilung. Anfang dieses Jahres sagte Boer dem Handelsblatt, dass C&A bis 2024 beziehungsweise 2025 die Hälfte seines Gesamtumsatzes über Online-Kanäle erwirtschaften will. Damals machte der Online-Anteil 20 Prozent des Gesamtumsatzes aus.

In Belgien sollen vor allem Geschäfte in den Zentren von Kleinstädten und mittelgroßen Städten schließen, schreibt De Tijd. In den letzten Monaten wurden Geschäfte in Lier, Hasselt und Tongeren geschlossen. Boer hat Anfang des Jahres gegenüber De Tijd erklärt, dass das Unternehmen sich von großen Immobilien trennen will. Im Januar 2022 zeigte eine Studie des Datenunternehmens Locatus, dass C&A die meisten Quadratmeter aller Modeketten in Belgien besitzt. Insgesamt verfügte es über 131.332 Quadratmeter Verkaufsfläche, verteilt auf 112 Verkaufsstellen.

Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl.

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