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Nachts im Museum: Esprit eröffnet Pop-up im Printemps

Von Heide Halama

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Esprit präsentiert einen Pop-up im Atrium von Printemps in Paris. Bild: Esprit

Esprit reist nach Paris und treibt anhand eines Pop-ups im Printemps eine höhere Positionierung der Marke voran.

Um eine Hommage an die Kunst der 1980er-Jahre darzubieten, hat der an der Hongkonger Börse notierte Bekleidungsanbieter einen Pop-up im Pariser Luxuskaufhaus Printemps eröffnet, teilte Esprit vergangene Woche mit. Unter dem Motto ‘Eine Nacht im Museum’ präsentiert die Marke ihre Frühjahrskollektion 2024 sowie eine für den Anlass entworfene Kapsel.

Bild: Esprit

Pünktlich zur Pariser Modewoche Ende Februar bietet das Atrium Haussmann, der Mittelpunkt von Printemps im ersten Stock der Damenabteilung, einen temporären Raum für die Kreationen der Marke. Im Stil einer Pop-Art-Ausstellung, angeregt von der Kunst und dem Design der 1980er-Jahre, sollen die Tabus eines herkömmlichen Museumsbesuchs gebrochen werden: Exponate dürfen hier nämlich angefasst werden.

Bild: Esprit

Die Teile der eigens entwickelten Kapsel, die aus Kapuzenpullovern, Sweatshirts, T-Shirts und Einkaufstaschen in Pastelltönen besteht, werden inmitten der Kunstwerke in Szene gesetzt. In der Frühjahrskollektion findet sich zudem eine Neuinterpretation des Rautenmusters der Marke: Parkas können somit mit geometrisch gemusterten Kleidern und Röcken kombiniert werden, Denim-Teile im Retro-Look ergänzen farbenfrohe Hemden. Sportliche Accessoires wie Beanies, Baseballkappen und Taschen mit Logo und Kordelzug runden die Kollektion ab.

Bild: Esprit

Während des bis April geöffneten Pop-ups am Boulevard Haussmann in Paris soll es eine Reihe von Veranstaltungen geben. Die Preise für die Kapselkollektion liegen bei etwa 130 Euro für einen Kapuzenpullover, 120 Euro für ein Sweatshirt, 60 Euro für ein T-Shirt und 50 Euro für den Shopper.

Bild: Esprit

Neue Strategie

Das Streben nach einer höheren Positionierung der Marke ist Teil der neuen Marketingstrategie von Esprit-CEO William Pak. Nach einer tiefgreifenden Umstrukturierung in den vergangenen drei Jahren kündigte das Unternehmen im Juli einen umfassenden Relaunch an. Als Teil dieser Strategie wurde Amsterdam als europäischer Hauptsitz gewählt.

Eine Zusammenarbeit mit dem Streetwear-Label und Magazin Highsnobiety folgte im Herbst vergangenen Jahres mit dem Launch von ‘Fundom’, der Plattform für eine kreative Gemeinschaft der Marke. Mit einer Tour durch sechs Städte, deren Auftakt im Store in der Amsterdamer Kalverstraat stattfand, sollte der europäische Markt weiter erschlossen werden.

Präsenz in Kopenhagen

Esprit war auch bei der Kopenhagener Modewoche in der vergangenen Woche mit von der Partie und präsentierte die neueste Ausgabe seiner ‘Fundom’-Veranstaltungsreihe: In Zusammenarbeit mit den in der dänischen Hauptstadt ansässigen Designerinnen Louise Cehofsk, die sich auf Schmuckdesign spezialisiert, und Nadia Wire, die sich der Herstellung nachhaltiger Strickwaren verschrieben hat, wurde der ‘Logo Chunky Knit’ der Marke neu interpretiert. Das Unternehmen gab zum Startschuss außerdem bekannt, Sponsor der Copenhagen Fashion Week zu sein.

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