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AMD richtet diesjährige Global Fashion Conference aus

Von Simone Preuss

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Messen

Bild: Global Fashion Conference

Die internationale Global Fashion Conference (GFC) findet bereits zum neunten Mal statt, zum ersten Mal wird sie jedoch von Deutschland aus organisiert. Sie findet in diesem Jahr vom 17. bis 18. November online statt und wird von der Akademie Mode & Design (AMD), dem Fachbereich Design der Hochschule Fresenius, ausgerichtet. Das Thema ist „Fashion sustainability: from dream to reality“.

Das Programm gliedert sich in vier Bereiche: „Ethik und Ästhetik der Nachhaltigkeit“, „Das neue Zeitalter von IT und Nachhaltigkeit“, „Politische und rechtliche Rahmenbedingungen von Nachhaltigkeit in der Mode“ und „Investitionen und Finanzierung für Nachhaltigkeit“.

Nachhaltigkeit steht im Vordergrund der GFC

Zu diesen Themen stellen internationale Wissenschaftler:innen und Spezialist:innen aus der Modewelt sowie Fachleute aus Wirtschaft und Politik die neuesten Erkenntnisse und Strategien vor beziehungsweise präsentieren aktuelle Projekte und stellen sie zur Diskussion.

Zu den rund 100 Redner:innen und Mitwirkenden der Konferenz gehören Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz; Heike Derwanz, Professorin an der Akademie der Bildenden Künste Wien, spezialisiert auf das Thema Minimalismus als zukünftige Strategie der Nachhaltigkeit; Theo Grassl, Vorstand German Fashion Council; Kate Fletcher und Mathilda Tham, Union of Concerned Researchers in Fashion; Henrietta Onwuegbuzie, Direktorin Innovation and Entrepreneurship Program, Lagos Business School und Christiane Luible, Co-Direktorin der Abteilung Fashion & Technology, Kunstuniversität Linz.

Virtueller Marktplatz und Preise locken

Am ersten Tag wird der virtuelle Marktplatz lanciert, der allen Akteur:innen der Nachhaltigkeitsszene, Studierenden, Start-ups und Marken einen Treffpunkt bieten soll. Er umfasst auch ein „Gewächshaus “ für Start-ups, ein Craftsman's Inn, ein Rathaus, eine Galerie, einen Kiosk und einen Artists & Activists Club. Am zweiten Konferenztag können sich Besucher:innen und Stakeholders dort online treffen; Termine können vorab reserviert werden.

Dabei sind unter anderem der German Fashion Council, Fashion Revolution Germany, Femnet, die Ethical Fashion Initative (UNO), Re-FREAM (ein Projekt der EU-Kommission), A New Kind of Blue, The Wearness, Clothesfriends, die Greenstyle Messe und die BuyGoodStuff Guides.

Am zweiten Tag der Konferenz werden zwei Preise an die besten Forschungsarbeiten oder Projekte in den Kategorien nachhaltige Mode und Innovation im Luxus- und Modebereich verliehen. Zu der unabhängigen Jury zählen Onwuegbuzie und Kerstin Weng, Chefredakteurin der deutschen Vogue.

Anmeldungen zur Konferenz sind noch bis zum 30. Oktober über gfc-conference.eu möglich.

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