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Ausbildungsberufe in der Mode: Fachinformatiker bei Marc Cain

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In dieser Serie werden die Berufsbilder vorgestellt, in denen Marc Cain ausbildet. Svenja Berger und Steffen Hessing sind Ausbilder in der IT bei Marc Cain. FashionUnited sprach mit ihnen über ihren Beruf, warum Marc Cain ein Spitzenarbeitgeber ist und welche Voraussetzungen Bewerber mitbringen sollten.

Frau Berger, Herr Hessing, erzählen Sie uns über Ihre beruflichen Werdegänge?

Svenja Berger: Ich habe eine Ausbildung zur IT-Systemkauffrau in einem Industrieunternehmen absolviert. Danach war ich auf der Suche nach einem attraktiven Arbeitgeber, mit dem ich mich selbst besser identifizieren konnte, da lag die Fashion-Branche nahe. Inzwischen bin ich seit über 2 Jahren für das Premiumlabel Marc Cain tätig.

Steffen Hessing: Der Start in mein Berufsleben war eher holprig. Ursprünglich wollte ich nach dem Realschulabschluss im Bereich Medien aktiv werden, habe mich dort aber doch nicht wohl gefühlt. Zu Hause war ich dem Programmieren verfallen, und konnte mir so nebenbei etwas dazu verdienen. Somit schien eine Ausbildung im IT-Bereich logisch. Vor knapp 15 Jahren fing ich bei Marc Cain an. Seitdem erlebe ich live das Wachstum der Firma, die Wandlung vom größeren inhabergeführten Unternehmen zum großen Mittelständler, was sehr spannend ist mitzuerleben.

Was machen Sie als Ausbilder in der IT tagtäglich?

Svenja Berger: Ich bin erst kürzlich mit der Rolle der Ausbilderin vertraut geworden und lasse daher Herrn Hessing den Vortritt bei Fragen zu dieser Rolle.

Steffen Hessing: Die Rolle des Ausbilders kommt bei mir zusätzlich zu meinen eigentlichen Aufgaben „on top“. So ist mein Tag vollgepackt mit Themen rund um den Support im Bereich der IT-Infrastruktur und die Mitwirkung, Planung und Konzeption von spannenden Projekten. Bei den Azubis versuchen wir Themen des Ausbildungsplans und auftretende Projektthemen und Aufgaben schon frühzeitig zu verteilen. Die Themen werden in den Alltag eingeplant. Als Ausbilder übernehme ich die Grundeinweisung und übergebe die Aufgaben, wir sprechen über Lösungswege und Herangehensweisen. Immer wieder erweitern wir schrittweise das Themengebiet, um trotz der vielen neuen Feinheiten die Anfangsmotivation weiterhin zu erhalten. So werden kleinere Projekte und Vorhaben, die in der IT anfallen, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erprobt, erlernt und angewendet.

Was lernen Ihre Azubis?

Steffen Hessing: Unsere Auszubildenden Fachinformatiker (Systemintegration) erlernen zunächst den Aufbau von Systemen. Das verwenden wir als Grundlage, um komplexere Systeme zu erläutern. Hier lassen wir die Auszubildenden auch praktisch mitwirken. Ergänzend zur Berufsschule stellt man Netzwerke in der Praxis vor. Neben den technischen Themen werden auch organisatorische Themen bearbeitet: Projektmanagement, Teamarbeit und Organisation. Mit Beginn des 3. Lehrjahres setzen wir die Auszubildenden verstärkt im Bereich Support ein. Dadurch können wir noch besser identifizieren, in welchen Bereichen eventuell Verständnisschwierigkeiten vorliegen und so gezielt fördern.

Was macht Ihnen an Ihrem Beruf am meisten Spaß?

Steffen Hessing: Es gibt in der IT selten eine pauschale Regel oder Definition, um Lösungen für bestimmte Probleme oder Vorhaben zu finden. Man muss sie kreativ erarbeiten und sich immer wieder mit neuen Themen auseinandersetzen. Das spricht mich sehr an, da ich es persönlich überhaupt nicht mag nur trockene To-Dos abzuarbeiten.

Was macht den Beruf zu einem Traumberuf?

Svenja Berger: Mit den eigenen Skills, die sich mehr wie eine Leidenschaft statt wie harte Arbeit anfühlen, trägt man dazu bei den Arbeitsalltag des Teams effizienter zu gestalten und etwaige Probleme zu lösen. Ich gehe abends nach Hause und weiß, ich habe erfolgreich dafür gesorgt viele kleine (und auch größere) IT-Probleme zu beseitigen.

Steffen Hessing: Ich finde auch, man muss der Typ dafür sein. Man muss eine Situation sehen und der Kopf muss automatisch anfangen zu rattern: Woran liegt es? Für mich ist es der Traumberuf, da ich schon als Schüler und Auszubildender Scripte, Programme und Vorgehen meist von abends bis spät in die Nacht entwickelt habe. Heute kann ich tagsüber dieser Leidenschaft nachgehen. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht!

Was macht für Sie die Arbeit mit Mode und Bekleidung so spannend?

Svenja Berger: Ich kann mich mit dem Produkt des Premiumlabels sehr gut identifizieren und gleichzeitig mein technisches Verständnis, genauer gesagt mein Verständnis in der Informationstechnik, gewinnbringend für das Label einsetzen.

Steffen Hessing: Die Arbeit in der Modeindustrie brachte mir vor allem menschlich sehr viel. Es gibt eine unglaublich breite Facette an Charakteren, über die ich oft nachdenke und die ich bewundere. Ich finde es spannend, wie sich bei Marc Cain fachübergreifend Kontakte ergeben, und reger Austausch und Kommunikation ausgeübt wird.

Welche Fehler sollten Kandidaten bei der Bewerbung vermeiden?

Steffen Hessing: Wir IT-ler sind sehr analytisch, es würde auffallen, wenn die Bewerbung nur kopiert wurde. Auch wenn es schwerfällt, den selbstprogrammierten Roboter ausnahmsweise nicht nachts fertigzustellen - wir möchten im Interview über den Bewerber, den Beruf und über IT sprechen, das geht nur ausgeschlafen. Selbstverständlich ist bei Vorstellungsgesprächen das Handy aus. Für viele ist es die erste Bewerbung, daher sind Blackouts und Unsicherheiten völlig normal. Im Dialog wird man feststellen, was auswendig gelernt ist und was „echt“ ist. Es ist besser so zu sein wie man wirklich ist, und gut vorbereitet in das Gespräch zu gehen.

Svenja Berger: Vermieden werden sollten Rechtschreibfehler in der Bewerbung und eine unpersönliche Anrede.

Was sollten Kandidaten unbedingt mitbringen?

Svenja Berger: Wissenshunger gepaart mit erfrischendem und natürlichem Auftreten.

Steffen Hessing: Was man nur schwer lernen kann: für dieses Thema zu brennen. Der Bewerbung sollte man ansehen, dass der PC grundsätzlich beherrscht wird, im besten Fall spürt man beim Lesen die Begeisterung für die Technik. Zum Bewerbungsgespräch nicht zu spät zu kommen ist auch eine wichtige Eigenschaft.

Was macht Marc Cain zum Spitzenarbeitgeber?

Svenja Berger: Unser Campus bei Marc Cain ist hochmodern aufgebaut. Außerdem agiert das Unternehmen global und bietet neben einer hohen Entwicklungsdynamik ein großes Potential an sicheren Arbeitsplätzen. Für mich persönlich ist es eine besondere Auszeichnung für ein Label wie Marc Cain zu arbeiten.

Steffen Hessing: Marc Cain verfügt über eine moderne Arbeitsumgebung und modernisiert sich ständig. Im Unternehmen gibt es eine Menge Fachbereiche, die die Azubis kennenlernen. So kann man für sich persönlich, für seine Ausbildung und auch für die zukünftige berufliche Ausrichtung einiges mitnehmen, aber auch schon früh an der Entwicklung eines Unternehmens mitwirken. Eine gelebte Kollegialität verbindet uns bei Marc Cain und führt oft zu einer Übernahme nach der Ausbildung.

Über Marc Cain

Das international erfolgreiche Modeunternehmen Marc Cain mit Sitz in Bodelshausen in Baden-Württemberg wurde 1973 von Helmut Schlotterer, bis heute Vorsitzender der Geschäftsführung, gegründet. Als international agierendes Unternehmen ist Marc Cain mit seinen 172 Marc Cain Stores, 283 Shop-in-Stores, 320 Depotkunden und weitere 811 gehobenen Fachhandelsgeschäften in 59 Ländern ein attraktiver Arbeitgeber, der in vielen Bereichen ausbildet. Wer Lust bekommen hat, sich bei Marc Cain zu bewerben, kann dies hier tun.

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