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In Bildern: H&Ms neue Linie H&M LTD gibt sich bedeckt

Von Simone Preuss

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Mode

Verhüllen statt enthüllen und dass, obwohl der Sommer vor der Tür steht. Der schwedische Modekonzern H&M hat am Donnerstag den ersten Teil einer neuen moderaten Linie eingeführt, bei der mehr mehr ist; am 24. Mai gibt es den zweiten Teil. Die LTD-Kollektion konzentriert sich auf moderne und elegante Frühling- und Sommerartikel wie lange, fließende Kleider und kühle, leichte Stoffe für Damen und Kinder. Dies gab H&M in einer Pressemitteilung vom Donnerstag bekannt.

„H&M ist in 69 Märkten aktiv. Wir wollen facettenreich und inklusiv in allen Märkten sein, in denen wir tätig sind. Wir wollen in der Lage sein, jedem etwas anzubieten“, erklärte H&Ms Designchefin Pernilla Wohlfahrt die Motivation des Unternehmes für die neue Kollektion in der Mitteilung.

Sie fügte hinzu, dass sie sich für die neue Kollektion stark von Farben und Stärke beeinflussen lassen hat und dass Frauen auf der ganzen Welt sich mit dem Selbstbewusstsein und der Positivität identifizieren können, die die LTD-Kollektion ausstrahlt. Zudem wird es bald „Mini-Me“-Kleider und Accessoires für Mädchen geben.

Zu den Herzstücken der Kollektion gehören Kleider im Kaftan- oder Kimono-Stil, lange, aussagekräftige Röcke und gerüschte Blusen und Tuniken mit passenden weiten Hosen, die an Salwar Kameez-Kombinationen erinnern. Während der erste Teil der Kollektion farblich in leuchtenden Farben wie Granatapfelrot und Violett gehalten sind, die mit sommerlichem Weiß- und tiefen Blautönen kombiniert werden, kann man für den zweiten Teil Grün- und Gelbtöne erwarten sowie schimmerndes Gold und Silber.

Die Stücke verwenden Seide, Brokat und andere Materialien und sind mit Stickereien verziert. Die Preise der neuen H&M LTD-Kollektion reichen von 50 bis 107 Euro. Sie ist ab sofort über den Onlineshop der Marke erhältlich.

H&M ist nicht das erste oder einzige Modeunternehmen, das Frauen als Kundinnen für sich entdeckt, die sich lieber bedeckt halten. Sei es aus religiösen, modischen oder persönlichen Gründen. So startete Dolce & Gabbana bereits 2016 mit ihrer Hidschab- und Abaya-Kollektion, Nike folgte mit Hidschabs für muslemische Sportlerinnen und auch Uniqlo, Macy's und American Eagle verkaufen seit neuestem Mode, die sich bedeckt gibt. Mainstream-Modemarken wie DKNY, Tommy Hilfiger, Oscar de la Renta, Burberry, Zara und Mango produzieren sogar ihre eigene Kollektion für Ramadan.

Fotos: H&M
H&M
h&m ltd
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