Lanius ernennt Meike Suer zur Marketingchefin
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Meike Suer ist neue Head of Marketing beim Kölner Bekleidungsanbieter Lanius GmbH. Die 41-Jährige habe das Aufgabengebiet bereits im vergangenen Herbst übernommen, die „offizielle Übergabe“ sei nun am 1. April erfolgt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Zuvor war die Marketingabteilung der nachhaltigen Modemarke von Annabelle Homann geleitet worden. Die Tochter der Gründerin und CEO Claudia Lanius hatte 2020 zusätzlich die Rolle der Chief Operating Officer (COO) übernommen und verantwortet in dieser Funktion auch in Zukunft „vor allem die strategische Unternehmensführung, Personalmanagement und Prozessoptimierungen“.
In einer Mitteilung erläuterte Homann den Wechsel an der Spitze des Marketingteams: „Wir haben uns nun entschieden, die Stelle neu zu besetzten, da es ab September Nachwuchs in der Familie geben wird und ich mich nach meiner Elternzeit auf einen Themenbereich nämlich die strategische Unternehmensführung fokussieren möchte“, erklärte sie.
Suer war vor ihrem Wechsel zu Lanius 13 Jahre lang in der Kosmetikbranche tätig gewesen. Nach Stationen bei Marken wie Shiseido und L’Oréal hatte sie zuletzt von 2015 bis 2021 das Marketing des Labels Aesop in Deutschland und Österreich verantwortet und war dort nach Angaben ihrer aktuellen Arbeitgeberin „vor allem für die Etablierung und kontinuierliche Stärkung der Marke verantwortlich“ gewesen.
„Ich freue mich sehr darauf, in meiner neuen Position als Head of Marketing die Herausforderung anzunehmen, die Markenbekanntheit von Lanius auf nachhaltige Art und Weise weiter zu steigern“, erklärte Suer in einem Statement. Ihr Ziel sei es nun, „echte Begeisterung bei den Kund:innen zu erzeugen, die auf der Attraktivität, Begehrlichkeit und Authentizität der Brand Lanius beruhen – ein Unternehmen, mit starker Haltung, das einen Pionierstatus im Bereich der nachhaltigen Damenoberbekleidung innehat“. Besonders freue sie sich, „in einem frauengeführten Familienunternehmen zu arbeiten, in dem außerdem eine deutliche Mehrheit an Frauen arbeitet“, betonte Suer.