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Otto-Bereichsvorstand Bodo Kipper geht

Von Jan Schroder

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Bodo Kipper Credits: Otto Group

Das zum Hamburger Handels- und Dienstleistungskonzern Otto Group gehörende Versandhaus Otto muss künftig ohne Bodo Kipper auskommen.

Der bisherige Bereichsvorstand Handel und Marktplatz habe das Unternehmen mit dem Ende des Geschäftsjahres 2023/24 verlassen, um sich „neuen Herausforderungen außerhalb der Otto Group zu stellen“, erklärte der Mutterkonzern am Freitag. Grund des Abschieds seien „unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung des Einzelunternehmens der Otto Group“, heißt es in einer Mitteilung. Die Trennung sei aber „in bestem gegenseitigen Einvernehmen“ erfolgt.

Kipper hatte seinen Posten bei Otto im Jahr 2020 übernommen und nach Angaben des Unternehmens seither „die erfolgreiche Transformation des Gesamtgeschäfts von Otto.de vom Händler zur Plattform“ gestaltet. Zudem sei er für „den gesamten Digitalisierungs- und Automatisierungsprozess des eigenen Handelsgeschäfts sowie des Geschäfts mit Plattformpartnern“ verantwortlich gewesen. Dabei habe er „nicht zuletzt die grundlegende und erfolgreiche Neuorganisation des Category Managements von Otto“ vollzogen.

Kippers bisherige Aufgabengebiete werden nun bis auf Weiteres von Marc Opelt, Katy Roewer und Michael Müller-Wünsch, den drei verbliebenen Mitgliedern des Bereichsvorstands, „interimsweise und zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben“ übernommen. Über eine „finale Lösung“ werde der Konzernvorstand der Otto Group „zu einem späteren Zeitpunkt“ entscheiden, erklärte die Unternehmensgruppe.

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