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Stühlerücken bei Swarovski: Auch Nadja Swarovski verlässt das Unternehmen

Von Jan Schroder

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Swarovski-Store in Zürich (Foto: German Larkin)

Der österreichische Kristallglas-Produzent Swarovski verliert die nächste Führungskraft. Am Montag teilte der Konzern mit, dass Nadja Swarovski zum Jahresende aus dem Executive Board ausscheiden werde. Nach 26 Jahren im Familienunternehmen wolle sie nun „ein neues Kapitel ihrer Karriere beginnen“, heißt es in einer Mitteilung. Der Stiftung Swarovski Foundation werde sie aber als Chair Emeritus weiterhin erhalten bleiben. Im Herbst hatten bereits CEO Robert Buchbauer und Chief Financial Officer (CFO) Mathias Margreiter das Unternehmen verlassen.

Nadja Swarovski war 1995 in das Executive Board eingetreten und damit das erste weibliche Mitglied des Führungsgremiums. Nach Angaben des Unternehmens initiierte sie zahlreiche Kollaborationen der Firma mit führenden Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Mode, Architektur, Theater und Film. 2007 gründete sie die Schmucklinie Atelier Swarovski, die mit prominenten Modedesignern wie Karl Lagerfeld, Christopher Kane, Jean Paul Gaultier und Victor & Rolf zusammenarbeitete.

„Im Laufe der Jahre hat sie den entscheidenden Beitrag geleistet, um Swarovski an die Spitze der Modeindustrie zu bringen. Das ist ihr Vermächtnis an Swarovski“, erklärte Luisa Delgado, die Verwaltungsratsvorsitzende von Swarovski International, in einem Statement. „Wir freuen uns, dass wir auch in Zukunft bei der Swarovski Foundation auf Nadjas Mitwirken zählen können.“

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