Armani Group kann auch 2022 kräftig wachsen
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Der italienische Modekonzern Giorgio Armani SpA hat im Geschäftsjahr 2022 erneut deutliche Fortschritte beim Umsatz und Ergebnis gemacht. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, die das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte.
Demnach erreichte der Konzernumsatz der Armani Group im vergangenen Jahr eine Höhe von 2,35 Milliarden Euro, was einer Steigerung um 16,5 Prozent gegenüber 2021 entsprach. Das zweistellige Plus verdankte das Modehaus kräftigen Zuwächsen in Europa (+24 Prozent) und Amerika (+19,5 Prozent). In Asien schrumpften die Erlöse hingegen um 6,3 Prozent, weil die zeitweilig verschärften Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie in China die Geschäfte beeinträchtigten.
Im ersten Quartal 2023 steigt der Umsatz um 18 Prozent
Trotz höherer Investitionen in die Digitalisierung und die IT-Kapazitäten sowie gestiegener Ausgaben für die Renovierung der eigenen Boutiquen konnte der Konzern auch sein Ergebnis deutlich verbessern. Mit einer Höhe von 289 Millionen Euro übertraf das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) das Vorjahresniveau um 25 Prozent. Der Gewinn vor Steuern wuchs um 16,4 Prozent auf 218 Millionen Euro.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 konnte das Modehaus seinen Wachstumskurs halten: Der Umsatz lag um 18 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Dazu trugen Zuwächse in allen Marktregionen bei. In Europa stiegen die Erlöse um 22 Prozent, in Asien um 14 Prozent und in Amerika um zehn Prozent. Das Unternehmen erklärte, dass sich das Wachstumstempo in Amerika in den kommenden Monaten voraussichtlich verlangsamen werde, was aber durch den anhaltend positiven Trend in Asien kompensiert werden könnte.
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