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Burberry vereinbart Millionenkredit mit Nachhaltigkeitsbindung

Von Jan Schroder

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Foto: FashionUnited

Der britische Modekonzern Burberry Group Plc hat im Rahmen seiner jüngsten Refinanzierungsmaßnahme besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeitskriterien gelegt. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, sei die vorige revolvierende Kreditlinie durch einen neuen Kredit im Volumen von 300 Millionen Britischen Pfund (359 Millionen Euro) ersetzt worden, dessen Konditionen an die Einhaltung von ESG-Zielen gebunden sind.

Zugrunde liegen die bestehenden Nachhaltigkeitspläne des Konzerns. So strebt Burberry an, die Emissionen entlang seiner gesamten Lieferkette bis 2030 um 46 Prozent zu reduzieren. Bis 2040 will das Unternehmen dann „klimapositiv“ werden. Das Modehaus setzt bei seiner Finanzierung nicht zum ersten Mal auf nachhaltige Instrumente: Nach eigenen Angaben gab es bereits im September 2020 als erste Luxusmarke eine an Nachhaltigkeitskriterien gebundene Anleihe aus.

Koordiniert wurde die jüngste Kreditlinie vom britischen Bankhaus Lloyds, das ein eigenes Team für nachhaltige und ESG-gebundene Finanzinstrumente aufgestellt hat. „Für uns hat es wesentliche Priorität, unseren Kunden dabei zu helfen, ‚Net Zero‘ zu erreichen“, erklärte Scott Barton, der das Corporate & Institutional Coverage-Team von Lloyds als Managing Director leitet. „Ein beim Klimaschutz führendes Unternehmen wie Burberry auf seinem grünen Weg zu unterstützen, ist ein wesentlicher Schritt, um der gesamten Luxusmodebranche dabei zu helfen, ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen“, betonte Barton in einer Mitteilung.

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