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Canada Goose gründet Joint Venture für den japanischen Markt

Von Jan Schroder

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Der Flagship-Store von Canada Goose in Tokio (Foto: Canada Goose/Business Wire)

Der kanadische Bekleidungsanbieter Canada Goose Holdings Inc. will mit einem neuen Joint Venture seine Geschäfte in Japan ankurbeln. Am Dienstag gab der Daunenjacken-Spezialist aus Toronto bekannt, dass er mit seinem langjährigen lokalen Vertriebspartner Sazaby League Ltd. die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens vereinbart habe. An der neuen Gesellschaft Canada Goose Japan seien beide Partner jeweils zu fünfzig Prozent beteiligt, teilte das Unternehmen mit. Ziel sei es, die Einzelhandelsexpansion der Marke in Japan unter anderem durch die Eröffnung neuer Shops voranzutreiben, erklärte Canada Goose.

„Japan ist einer der größten und einflussreichsten Luxusmärkte der Welt und seit langem ein wichtiger Verbrauchermarkt für Canada Goose“, erklärte President und CEO Dani Reiss in einer Mitteilung. „Diese neue Vereinbarung schafft die Voraussetzungen für die Beschleunigung unseres Wachstums in Japan sowohl im Einzel- als auch im Großhandel.“

Bislang umfassen die Vertriebsaktivitäten von Canada Goose in Japan einen eigenen stationären Store, den lokalen Onlineshop und das Großhandelsgeschäft. Das Unternehmen sieht dort noch großes Potenzial und peilt nun kräftige Zuwächse an: Durch das neue Geschäftsmodell würden der Umsatz und der Bruttogewinn pro Artikel „erheblich gesteigert“, heißt es in einer Mitteilung. Konkret soll Canada Goose Japan im Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz in Höhe von 60 bis 65 Millionen Kanadischen Dollar (43 bis 47 Millionen Euro) erwirtschaften. Damit würden die Erlöse in Japan gegenüber dem laufenden Jahr „in etwa verdoppelt“, erklärte das Unternehmen.

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