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Dank kräftiger Zuwächse in Asien und Amerika: Moncler steigert Quartalsumsatz um 18 Prozent

Von Jan Schroder

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Foto: Moncler Facebook-Page

In Asien und Nordamerika ist Mode nach der Covid-bedingten Umsatzdelle des vergangenen Jahres wieder höchst gefragt. Davon profitierte in den vergangenen Monaten auch der italienische Daunenjacken-Spezialist Moncler SpA. Am Donnerstag meldete das in Mailand beheimatete Unternehmen ein kräftiges Umsatzplus.

Dem Zwischenbericht zufolge belief sich der Umsatz im ersten Quartal 2021 auf 365,5 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg er somit um 18 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen erreichte die Wachstumsrate sogar 21 Prozent. Im eigenen Einzelhandel legten die Erlöse um 18 Prozent (währungsbereinigt +22 Prozent) auf 279,2 Millionen Euro zu, im Großhandelsgeschäft wuchsen sie um 17 Prozent auf 86,3 Millionen Euro.

Zu verdanken hatte Moncler das klare Plus insbesondere kräftigen Zuwächsen in Asien. Dort stieg der Umsatz um 49 Prozent (währungsbereinigt +53 Prozent) auf 198,1 Millionen Euro. Auch in Amerika übertrafen die Erlöse das Vorjahresniveau klar. Sie wuchsen um 28 Prozent (währungsbereinigt +34 Prozent) auf 53,4 Millionen Euro.

In Europa belasteten die Beschränkungen im Einzelhandel und Tourismus allerdings weiterhin die Geschäfte: In Italien sank der Umsatz um 16 Prozent auf 29,0 Millionen Euro, in den übrigen Märkten der Region EMEA, die Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, ging er um 16 Prozent (währungsbereinigt -15 Prozent) auf 84,9 Millionen Euro zurück.

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