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Dank Umsatzplus und Überbrückungshilfe: Bijou Brigitte schreibt 2021 wieder schwarze Zahlen

Von Jan Schroder

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Bild: Bijou Brigitte

Der Hamburger Modeschmuckanbieter Bijou Brigitte modische Accessoires AG ist im Geschäftsjahr 2021 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das verdankte der Einzelhändler staatlichen Hilfsgeldern im Zuge der Covid-19-Pandemie und einer Umsatzsteigerung.

Wie das Unternehmen am Mittwoch unter Berufung auf vorläufige Zahlen mitteilte, erreichte der Nettogewinn im vergangenen Geschäftsjahr eine Höhe von 16,2 Millionen Euro. 2020 hatte Bijou Brigitte noch einen Verlust von 31,0 Millionen Euro verbuchen müssen. Bereits im Januar hatte die Handelskette verkündet, dass der Jahresumsatz um 5,4 Prozent auf 216 Millionen Euro gesteigert werden konnte.

„Diese Ergebnisentwicklung resultiert einerseits aus den zunehmenden Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen in den einzelnen Ländern und der damit verbundenen Öffnung des stationären Einzelhandels und andererseits aus der Bewilligung und Auszahlung der Überbrückungshilfe III in Höhe von 20,4 Millionen Euro“, erklärte Bijou Brigitte in einer Mitteilung.

Die Aktionäre müssen aber trotz der Rückkehr in die schwarzen Zahlen weiter auf eine Dividende verzichten: Die im Dezember ausgezahlte Überbrückungshilfe sei an die Voraussetzung geknüpft, dass „insbesondere keine Gewinn- und Dividendenausschüttungen vorgenommen werden dürfen“, erläuterte das Unternehmen. Seine vollständigen Resultate für 2021 will Bijou Brigitte im April veröffentlichen.

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Bijou Brigitte Modische Accessoires AG