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Eterna: Gericht bestätigt Restrukturierungsplan

Von Jan Schroder

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Foto: Eterna

Der Bekleidungsanbieter Eterna Mode Holding GmbH hat grünes Licht für die Umsetzung seines Restrukturierungsplans bekommen. Der Plan sei „vom zuständigen Restrukturierungsgericht mit gerichtlichem Beschluss bestätigt“ worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Gläubiger und Anteilseigner hatten das Maßnahmenpaket bereits auf einer Versammlung im September einstimmig gebilligt.

Nach der gerichtlichen Bestätigung kann der in Passau ansässige Hemden- und Blusenhersteller sein laufendes Sanierungsverfahren nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) nun wie geplant fortsetzen. „In diesem Zusammenhang wird auch die im Plan vorgesehene Kapitalerhöhung von den Investoren durchgeführt“, erklärte das Unternehmen.

„Mit der Bestätigung durch das Restrukturierungsgericht haben wir nun endgültig Gewissheit, dass wir den vorgeschlagenen Plan für eine bilanzielle Sanierung der Holding zeitnah umsetzen können“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Henning Gerbaulet in einer Mitteilung. „Das ist ein entscheidender Meilenstein für unser Unternehmen. Denn wir konnten damit erreichen, dass nun eine stabile Finanzierung der Eterna-Gruppe bis Ende 2025 sichergestellt ist.“

Das Unternehmen hatte das StaRUG-Sanierungsverfahren im August beantragt, nachdem es sich mit seinen Anleihegläubigern nicht auf eine Zinsstundung einigen konnte. Das operative Geschäft der Eterna Mode GmbH ist nach Angaben des Bekleidungsanbieters „von der Sanierung der Holding nicht berührt“.

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Eterna Mode GmbH
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