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French Connection: Halbjahresumsatz sinkt um mehr als die Hälfte

Von Jan Schroder

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Dem britische Bekleidungsanbieter French Connection Group Plc haben die Folgen der Covid-19-Pandemie in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2020/21 schwer zu schaffen gemacht. Am Dienstag meldete das Unternehmen einen Umsatzeinbruch und hohe Verluste. „Es war zweifellos die schwerste Zeit, die der Konzern jemals erlebt hat“, räumte CEO Stephen Marks in einer Mitteilung ein.

Demnach erreichte der Umsatz in den Monaten Februar bis Juli lediglich eine Höhe von 23,9 Millionen Britische Pfund (26,5 Millionen Euro). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutete das einen Rückgang um 53,1 Prozent. Die Erlöse im eigenen Einzelhandel schrumpften dabei um 57,6 Prozent auf 10,1 Millionen Britische Pfund. Neben den Auswirkungen der Corona-Krise trug die im Rahmen des laufenden Sanierungsprogramms vollzogene Schließung von neun Filialen zu den deutlichen Einbußen bei. Im Großhandelsgeschäft sank der Umsatz um 49,3 Prozent auf 13,8 Millionen Britische Pfund. Die Lizenzeinnahmen gingen um 44,4 Prozent auf 1,5 Millionen Britische Pfund zurück.

Obwohl die Betriebskosten weitaus niedriger ausfielen als im Vorjahreszeitraum, rutschte der Bekleidungsanbieter aufgrund der massiven Umsatzverluste tiefer in die roten Zahlen. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettoverlust belief sich auf 13,1 Millionen Britische Pfund (14,5 Millionen Euro), nachdem er in der ersten Hälfte des vergangenen Geschäftsjahres bei 4,8 Millionen Britischen Pfund gelegen hatte.

Foto: French Connection Facebook-Page

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French Connection Group PLC