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Geox: Schwaches Großhandelsgeschäft sorgt für Umsatzrutsch im ersten Quartal

Von Jan Schroder

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Der Geox-Store in der Marina Mall in Dubai Bild: Geox

Der italienische Schuhanbieter Geox SpA musste im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2024 ein zweistelliges Umsatzminus hinnehmen. Die Einbußen seien vor allem auf das schwache Großhandelsgeschäft zurückzuführen, erklärte das Unternehmen in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung.

In den ersten drei Monaten des Jahres lag der Umsatz bei 193,6 Millionen Euro. Damit verfehlte er das Niveau des Vorjahresquartals um 13,5 Prozent (währungsbereinigt -11,7 Prozent). Entscheidend für den deutlichen Rückgang war ein Minus von 21,6 Prozent auf 106,8 Millionen Euro im Großhandelsgeschäft. Zudem sanken die Erlöse in den von Franchise-Partnern geführten Stores um 21,4 Prozent auf 16,2 Millionen Euro.

Der eigene Einzelhandel entwickelte sich hingegen solide. In den in Eigenregie geführten Läden schrumpfte der Umsatz trotz zahlreicher Filialschließungen lediglich um 2,6 Prozent auf 53,5 Millionen Euro. Auf vergleichbarer Fläche stiegen die entsprechenden Erlöse sogar um 4,4 Prozent. Im eigenen E-Commerce erzielte Geox ein Plus von 41,9 Prozent auf 17,1 Millionen Euro.

Die Gesamtumsätze waren in allen Marktregionen rückläufig. In Italien sanken sie um 13,2 Prozent auf 55,0 Millionen Euro, im übrigen Europa um 10,3 Prozent auf 84,1 Millionen Euro. In Nordamerika rutschten die Erlöse um 20,8 Prozent auf 6,0 Millionen Euro ab, in den restlichen weltweiten Märkten beliefen sie sich auf insgesamt 48,5 Millionen Euro und lagen damit um 17,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals.

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