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Gerry Weber bestätigt Verkauf seines Russland-Geschäfts

Von Jan Schroder

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Die Unternehmenszentrale von Gerry Weber (Foto: Gerry Weber)

Der Bekleidungsanbieter Gerry Weber International AG hat sich von seinem Russland-Geschäft getrennt. Am Dienstag bestätigte der Konzern auf Anfrage von FashionUnited, dass die russische Regionalgesellschaft „kürzlich verkauft“ worden sei. „Die Auswirkungen in Hinblick auf Umsatz und Ertrag sind für uns handhabbar“, erklärte eine Unternehmenssprecherin in einer Mitteilung. Zuvor hatten verschiedene Medien über den Verkauf berichtet.

Warenlieferungen in die Ukranie werden fortgesetzt

Gleichzeitig betonte das Unternehmen, dass es weiterhin Waren in die Ukraine liefere. Die Lieferungen in das Land, in dem Gerry Weber mit Franchisepartner:innen zusammenarbeite, seien „in 2022 nur kurzzeitig unterbrochen“ gewesen, teilte der Bekleidungsanbieter mit.

Neuigkeiten zu den geplanten Store-Schließungen in Deutschland verkündete Gerry Weber hingegen nicht. Im Rahmen eines umfangreichen Sanierungsprogramms hatte der Konzern vor knapp zwei Wochen ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung für seine hiesige Einzelhandelstochter Gerry Weber Retail GmbH beantragt und eine „Anpassung“ des Filialnetzes angekündigt. Über konkrete Entscheidungen werde das Unternehmen „zu gegebener Zeit informieren“, nicht jedoch „vor Ende Juni“, erklärte der Bekleidungsanbieter.

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