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Gildan steigert Jahresumsatz um knapp 48 Prozent

Von Jan Schroder

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Foto: Gildan Activewear Inc.

Der kanadische Textilkonzern Gildan Activewear Inc. hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem deutlichen Umsatzplus abgeschlossen. Zudem kehrte die Muttergesellschaft der Marke American Apparel in die Gewinnzone zurück. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, die das Unternehmen am Mittwoch veröffentlichte.

Demnach belief sich der Jahresumsatz des Konzerns auf 2,92 Milliarden US-Dollar (2,58 Milliarden Euro). Das entsprach einer Steigerung um 47,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie die Geschäfte schwer belastet hatten. Im Segment Activewear wuchsen die Erlöse um 57,8 Prozent auf 2,36 Milliarden US-Dollar, die Umsätze mit Strumpfwaren und Wäsche legten um 15,5 Prozent auf 557,8 Millionen Euro zu.

Nachdem das Unternehmen im Vorjahr nicht zuletzt aufgrund hoher Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten einen Nettoverlust in Höhe von 225,3 Millionen US-Dollar hinnehmen musste, standen 2021 wieder schwarze Zahlen unter dem Strich: Der ausgewiesene Jahresüberschuss lag bei 607,2 Millionen US-Dollar (535,8 Millionen Euro). Bereinigt um Sondereffekte erreichte der Nettogewinn eine Höhe von 538,1 Millionen US-Dollar, der entsprechende Fehlbetrag des Vorjahres hatte sich auf 36,3 Millionen US-Dollar belaufen.

Der Konzern kündigte zudem seine neue Wachstumsstrategie „Gildan Sustainable Growth“ an. Diese sehe jährliche Umsatzsteigerungen um durchschnittlich sieben bis zehn Prozent für die kommenden drei Jahre vor, erklärte das Unternehmen. Die Einzelheiten der Pläne sollen am 29. März im Rahmen eines Investorentages vorgestellt werden.

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Gildan Activewear Inc.