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Hennes & Mauritz und Remondis gründen Joint Venture zur Altkleiderverwertung

Von Jan Schroder

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Bild: Hennes & Mauritz AB

Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) und das im westfälischen Lünen ansässige Recyclingunternehmen Remondis SE & Co. KG haben am Mittwoch die Gründung eines Joint Ventures verkündet. An der Gesellschaft Looper Textile Co. seien beide Partner je zur Hälfte beteiligt, heißt es in einer Mitteilung.

Das Gemeinschaftsunternehmen wird demnach künftig gebrauchte und nicht mehr benötigte Textilien sammeln, sortieren und verkaufen, um die bestmögliche Nutzung dieser „wertvollen Ressourcen“ sicherzustellen. Im Anschluss an diesen Prozess sollen die Kleidungsstücke entweder weiterverwendet oder recycelt werden.

Das Ziel von Looper Textile sei es, „ein bevorzugter Rohstofflieferant für Unternehmen und Innovatoren zu werden, die sich mit dem Wiederverkauf und dem Recycling von Textilien beschäftigen“, heißt es in einer Mitteilung. Noch in diesem Jahr will das Unternehmen demnach „die höchste Verwendungsrate von etwa 40 Millionen Kleidungsstücken“ erreichen.

„Durch den Aufbau von Infrastrukturen und Lösungen für die Sammlung und Sortierung hoffen wir, der Kreislaufwirtschaft einen Schritt näher zu kommen und dadurch die CO₂-Belastung zu minimieren und die Ressourceneffizienz zu verbessern“, erklärte Emily Bolon, die CEO von Looper Textile, in einem Statement.

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