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Hines verkauft Berliner Zalando-Zentrale

Von Jan Schroder

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Foto: ©Hines

Die Konzernzentrale des deutschen Online-Modehändlers Zalando SE hat eine neue Eigentümerin bekommen: Am Montag teilte das Immobilienunternehmen Hines mit, dass es das im Berliner Stadtteil Friedrichshain gelegene Gebäude verkauft habe. Käuferin der 2019 fertiggestellten Immobilie sei „ein für die Bayerische Versorgungskammer (BVK) auf der Luxemburger Plattform von Universal-Investment aufgelegter Immobilienfonds“, erklärte Hines. Bisher gehörte das Gebäude einem ebenfalls in Luxemburg beheimateten Immobilienfonds. Beide Parteien hätten sich darauf geeinigt, den Kaufpreis nicht zu veröffentlichen, teilte Hines mit.

„Das Gebäude überzeugt mit seiner ausgezeichneten Lage im Standort Mediaspree, dem innovativen und nachhaltigen Gebäudekonzept sowie Zalando als langfristigen Mieter“, erläuterte Kai-Magnus Schulte, Managing Director bei Hines Immobilien, in einer Mitteilung. „Wir freuen uns, mit der Bayerischen Versorgungskammer einen namhaften Käufer gefunden zu haben und das Objekt auch zukünftig langfristig als Asset Manager weiter zu betreuen.“

Die bisherige Eigentümerin hatte die Immobilie, die über eine Mietfläche von insgesamt 42.000 Quadratmetern verfügt, im Jahr 2018 noch während der seinerzeit laufenden Bauarbeiten übernommen. Schon bei dieser Transaktion hatte Hines die damalige Käuferin beraten. Zalando war im Sommer 2019 in den Gebäudekomplex eingezogen. Der börsennotierte E-Commerce-Spezialist verfüge über einen „langfristigen Mietvertrag“ für die komplette Immobilie, teilte Hines mit.

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