Inklusion und Diversität: PVH Foundation unterstützt Förderprogramme mit zehn Millionen US-Dollar

Der US-amerikanischen Bekleidungskonzern PVH Corporation hat am Montag das neue Förderprogramm seiner firmeneigenen Stiftung vorgestellt. Demnach will die im vergangenen Jahr gegründete PVH Foundation im Laufe der kommenden vier Jahre verschiedenen internationalen Nonprofit-Organisationen insgesamt zehn Millionen US-Dollar (9,4 Millionen Euro) zur Verfügung stellen. Mit dem Geld sollen Initiativen und Kurse unterstützt werden, die den Inklusions- und Diversitätszielen des Unternehmens entsprechen.

Konkret werden ausgewählte Programme gefördert, die Personen mit „nicht-traditionellen Hintergründen“ fortbilden und auf eine Karriere in der Modebranche vorbereiten sollen. Im Mittelpunkt stehen dabei Quereinsteiger:innen und Schüler:innen aus „benachteiligten und unterrepräsentierten“ gesellschaftlichen Gruppen. Unter den Partnern, die künftig finanziell unterstützt werden, befinden sich sowohl Initiativen, die sich gezielt an bestimmte Minderheiten richten oder Nachhaltigkeitsziele verfolgen, als auch klassische Branchenorganisationen. So zählt unter anderem auch der Fashion Council Germany (FCG) zu den Begünstigten des Förderprogramms.

CEO Stefan Larsson erläuterte die Beweggründe des Konzerns, zu dem die Marken Calvin Klein und Tommy Hilfiger gehören: „Die Mode in eine bessere Zukunft zu führen, steht für uns bei allem, was wir tun, im Mittelpunkt, und unsere neuen Partnerschaften werden PVH dabei helfen, in unseren Communities weltweit eine größere Wirkung zu entfalten“, erklärte er in einer Mitteilung. „Als Unternehmen haben wir uns verpflichtet, mit Inklusion und Vielfalt für Veränderungen zu sorgen, und wir freuen uns darauf, die nächste Generation von Innovator:innen auf der ganzen Welt zu fördern.“