Kräftiges Umsatzplus: Douglas kehrt in die Gewinnzone zurück
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Der Kosmetikhändler Douglas GmbH konnte im Geschäftsjahr 2022/23 einen neuen Umsatzrekord aufstellen und wieder schwarze Zahlen schreiben. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die das Unternehmen am Mittwoch veröffentlichte.
Bereinigt um die Auswirkungen strategischer Filialschließungen in Spanien erreichte der Konzernumsatz im Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr eine Höhe von 4,09 Milliarden Euro. Damit übertraf er das Niveau des Vorjahres um 12,1 Prozent. Sowohl in den Filialen (+13,0 Prozent) als auch im E-Commerce (+10,3 Prozent) konnte der Einzelhändler zweistellige Zuwächse erzielen. Auf vergleichbarer Basis legten die Gesamterlöse um 13,4 Prozent zu.
Der Kosmetikhändler schreibt erstmals seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie schwarze Zahlen
Auch beim Ergebnis machte die Douglas Group erhebliche Forstschritte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde gegenüber dem Vorjahr um 22,3 Prozent gesteigert und erreichte eine Höhe von 725,9 Millionen Euro.
Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 16,7 Millionen Euro, nachdem im Geschäftsjahr 2021/22 noch ein Verlust von 313,8 Millionen Euro verbucht werden musste. Damit habe Douglas „erstmals seit der Pandemie“ wieder einen Jahresüberschuss ausgewiesen, betonte das Unternehmen.
Das Management hält an den mittelfristigen Wachstumszielen fest
CEO Sander van der Laan zeigte sich mit den Resultaten entsprechend zufrieden. „Unsere Ergebnisse belegen sowohl die Stärke unseres sehr gut aufgestellten Omnichannel-Geschäftsmodells als auch unser einmaliges Angebot an Kundinnen und Kunden“, erklärte er in einem Statement.
Angesichts der erfolgreichen Umsetzung strategischer Maßnahmen bekräftigte der Konzernchef die mittelfristigen Ambitionen des Einzelhändlers. „Wir sind auf einem guten Weg, unseren Wachstumskurs fortzusetzen und unser Ziel von fünf Milliarden Euro Umsatz bis 2026 zu erreichen“, erklärte van der Laan.