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Lanvin Group kann Jahresverlust deutlich verringern

Von Jan Schroder

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Lanvin-Flagship in New York. Bild: Lanvin

Der chinesische Modekonzern Lanvin Group Holdings Limited hat auch das Geschäftsjahr 2023 mit roten Zahlen abgeschlossen. Der Verlust fiel allerdings erheblich niedriger aus als im Vorjahr. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor, den die Muttergesellschaft der Marken Lanvin, Wolford, St. John, Sergio Rossi und Caruso am Dienstag vorlegte.

Die Unternehmensgruppe bestätigte darin im Wesentlichen die bereits im Februar veröffentlichten vorläufigen Umsatzzahlen. So erreichte der Konzernumsatz eine Höhe von 426,2 Millionen Euro und lag damit um ein Prozent über dem Niveau von 2022. Zum Wachstum trugen höhere Erlöse der Labels Wolford, Caruso und St. John sowie der Rückkauf der japanischen Markenrechte von Lanvin bei.

Weil der Konzern auch seine Bruttomarge steigern konnte, verringerten sich die Verluste gegenüber dem Vorjahr deutlich. So sank der um Sondereffekte bereinigte operative Verlust um 16,7 Prozent auf 118,6 Millionen Euro.

Unter dem Strich stand ein ausgewiesener Nettoverlust in Höhe von 146,3 Millionen Euro. Das Geschäftsjahr 2022 hatte der Konzern nicht zuletzt aufgrund hoher Einmalbelastungen im Zuge des Börsengangs mit einem entsprechenden Fehlbetrag von 239,8 Millionen Euro abgeschlossen.

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