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„Liquiditätspolster vergrößert“: Mango erhält Millionenkredite

Von Jan Schroder

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Der spanische Bekleidungsanbieter Mango hat sich umfangreiche Kredite gesichert, um seine Liquidität angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise zu stärken. Am Freitag teilte das Unternehmen mit, dass es unter anderem einen Konsortialkredit über 200 Millionen Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren erhalten wird.

Der entsprechende Vertrag sei bereits unterzeichnet worden, erklärte Mango. „An diesem außerordentlichen Kredit, der vom spanischen Offiziellen Kreditinstitut Instituto de Crédito Oficial (ICO) unterstützt wird, sind sechs Finanzinstitute beteiligt“, erläuterte das Unternehmen. Dabei handele es sich um die Bankhäuser Banco Santander, BBVA, CaixaBank, Banco Sabadell, Ibercaja und Bankia.

„Mit dieser Vereinbarung garantiert Mango eine stabile langfristige Finanzierung ohne zusätzliche Garantien, wodurch wir unser Liquiditätspolster vergrößern und einen größeren Spielraum haben, um mit den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf unser Geschäft umzugehen“, erklärte Toni Ruiz, der CEO von Mango, in einer Mitteilung.

Außerdem schloss das Unternehmen eine Darlehensvereinbarung über vierzig Millionen Euro mit dem französischen Bankhaus Crédit Agricole. Auch dieser Kredit werde „vom ICO garantiert“, teilte Mango mit.

Foto: Mango

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