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Manolo Blahnik schließt 2023 mit Umsatz- und Gewinnrückgang ab

Von Jan Schroder

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Eine Boutique von Manolo Blahnik in Hongkong Bild: Manolo Blahnik

Der in London ansässige Luxusschuh-Anbieter Manolo Blahnik konnte im Geschäftsjahr 2023 nicht an die Rekordresultate des Vorjahres anknüpfen.

Laut einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung musste das Unternehmen erhebliche Umsatz- und Ergebniseinbußen hinnehmen. Als Grund führte das Management die „hinlänglich bekannte Abschwächung des globalen Luxusgütermarktes“ an. Die nun vorgelegten Zahlen seien aber immerhin die zweitbesten in der Firmengeschichte gewesen.

Konkret belief sich der Umsatz der Manolo Blahnik Group im vergangenen Jahr auf 106,5 Millionen Euro. Das entsprach einem Rückgang um zehn Prozent gegenüber 2022. Der Gewinn vor Steuern schrumpfte um 30 Prozent auf 15,4 Millionen Euro, entsprach damit aber den Erwartungen des Unternehmens.

Der Schuhanbieter will weiter expandieren

Das Management erklärte, angesichts des „anhaltenden makroökonomischen und geopolitischen Gegenwinds“ weiterhin kostenbewusst zu agieren. Gleichzeitig will es aber an seinen „strategischen globalen Investitionsplänen“ festhalten. So gründete das Unternehmen im Frühjahr ein Joint Venture mit der in Hongkong ansässigen Bluebell Group, um die Expansion in Asien voranzutreiben.

Auch in Nordamerika und Europa will der Schuhanbieter seine Präsenz weiter ausbauen. So sollen Anfang 2025 unter anderem neue Boutiquen in Mailand und Miami eröffnet werden.

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