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Marcolin: Neun-Monats-Umsatz sinkt um drei Prozent

Von Jan Schroder

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Die Konzernzentrale von Marcolin Bild: Marcolin SpA

Der italienische Brillenhersteller Marcolin SpA hat die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2024 mit einem leichten Umsatzrückgang abgeschlossen. In einem am Dienstag veröffentlichten Zwischenbericht hob der Konzern aber hervor, dass er Fortschritte beim Betriebsergebnis machen konnte.

Im Zeitraum von Januar bis September belief sich der Umsatz auf 408,0 Millionen Euro. Damit lag er um 3,2 Prozent (währungsbereinigt -2,8 Prozent) unter dem entsprechenden Vorjahresniveau. Auf vergleichbarer Basis – also bereinigt um Veränderungen im Marken- und Lizenzportfolio – stiegen die Erlöse um 0,6 Prozent (währungsbereinigt +1,0 Prozent).

Dank einer verbesserten Bruttomarge erhöhte sich das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 1,7 Prozent auf 65,7 Millionen Euro. Der ausgewiesene auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn fiel aufgrund höherer Zinsaufwendungen und Steuerbelasungen allerdings nicht einmal halb so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum. Er schrumpfte um 59,0 Prozent auf 5,1 Millionen Euro.

Zum Marcolin-Konzern gehören die Eigenmarken Web Eyewear und Ic! Berlin. Zudem produziert die Unternehmensgruppe in Lizenz die Brillenkollektionen von namhaften Mode- und Schuhanbietern wie Tom Ford, Max Mara, Adidas, Zegna, Pucci, Christian Louboutin und Skechers. Erst vor wenigen Wochen konnte der Konzern zudem eine neue Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Bekleidungskonzern Abercrombie & Fitch verkünden.

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