Mehr als „traditionelles Sponsoring“: Snipes wird Partner von Paris Saint-Germain

Die Handelskette Snipes ist künftig an prominenter Stelle im Spitzenfußball vertreten. Am Montag verkündete der zum Deichmann-Konzern gehörende Sneaker- und Sportswear-Anbieter, dass er künftig als Official Culture & Community Partner mit dem französischen Topclub Paris Saint-Germain (PSG) kollaborieren wird.

Im Rahmen der vorerst auf drei Jahre ausgelegten Vereinbarung werde unter anderem „das Snipes-Logo bei allen Spielen der Ligue 1 auf der Rückseite des Trikots der ersten Herrenmannschaft zu sehen sein“, teilte das Unternehmen mit. Ziel der Partnerschaft sei es zudem, „über das traditionelle Sponsoring hinauszugehen und die kulturellen Wurzeln von Snipes tief in die Aktivitäten und Community-Initiativen des Clubs einzubetten“.

So will der Einzelhändler die Zusammenarbeit auch in sein Charity-Programm „Snipes serves“ integrieren. „Nicht nur Kinder und Jugendliche aus dem Großraum Paris, sondern auch aus weiteren, für den Retailer und Club relevanten Märkten, werden davon durch verschiedene unvergessliche Momente im Sport, aber auch im Bereich der kulturellen Bildung profitieren können“, erläuterte das Unternehmen.

CEO Schröder würdigt „größten Deal in der Snipes-Geschichte“

Snipes-CEO Dennis Schröder unterstrich die Tragweite der Partnerschaft für den Einzelhändler. „Das ist der größte Deal in der Snipes-Geschichte – und darauf bin ich sehr stolz“, erklärte er in einem Statement. „Es ist uns ein Anliegen, dass wir nicht einfach nur unser Logo auf dem Rücken des PSG-Trikots platzieren und klassische Bandenwerbung spielen. PSG ist die größte Lifestyle-Brand im Weltfußball. Gemeinsam geht es uns darum etwas zu bewegen – lokal in Paris und gemeinsam in der Welt!“

Entsprechend groß ist die strategische Bedeutung der Kollaboration: „Durch die Partnerschaft verstärkt Snipes sein Engagement in Frankreich massiv und untermauert hier die Bedeutung als einen der wichtigsten Wachstumsmärkte für den Retailer“, heißt es in einer Mitteilung. Gleichzeitig nutze der Einzelhändler „die einzigartige globale Reichweite des Clubs, um seine Präsenz global zu stärken“.