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Moncler Group steigert Halbjahresumsatz um 24 Prozent

Von Jan Schroder

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Moncler-Event in Mailand, SS23 Bild: Spotlight Launchmetrics

Der italienische Bekleidungskonzern Moncler SpA konnte auch in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023 deutliche Zuwächse beim Umsatz und Betriebsergebnis erzielen.

CEO und Chairman Remo Ruffini hob insbesondere einen historischen Bestwert hervor: „Zum ersten Mal in unserer Geschichte haben die Umsätze in der ersten Hälfte eines Jahres die Eine-Milliarde-Euro-Marke übertroffen“, erklärte er in einer am Mittwochabend veröffentlichten Zwischenmitteilung. „Ich bin stolz auf diesen bemerkenswerten Meilenstein. Er ist ein Beleg für das großartigen Teamwork, das innovative Denken und den auf die Kund:innen fokussierten Ansatz, der unser Unternehmen ausmacht.“

In den Monaten Januar bis Juni erreichte der Konzernumsatz eine Höhe von 1,14 Milliarden Euro. Damit übertraf er das Niveau des Vorjahreszeitraums um 24 Prozent. Wachstumsmotor war die Kernmarke Moncler, deren Erlöse vor allem dank kräftiger Steigerungen in Asien und Europa um 29 Prozent auf 935,0 Millionen Euro zulegten. Das Label Stone Island verbuchte ein Plus von vier Prozent auf 201,6 Millionen Euro.

Trotz höherer Marketingausgaben wurde auch der operative Gewinn kräftig gesteigert: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs gegenüber dem Vorjahresniveau um 21 Prozent auf 217,8 Millionen Euro. Der ausgewiesenen Nettogewinn schrumpfte hingegen um 32 Prozent auf 145,4 Millionen Euro. Das lag aber nur daran, dass der Konzern im Vorjahreszeitraum einen einmaligen Steuervorteil in Höhe von 92,3 Millionen Euro verbuchen konnte, der sich aus einer Neubewertung der Marke Stone Island ergeben hatte.

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