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Nach durchwachsenen Quartalszahlen: Macy’s senkt Gewinnprognose

Von Jan Schroder

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Der Flagship-Store von Macy's in New York City Bild: Macy's Inc.

Der US-amerikanische Handelskonzern Macy’s Inc. musste im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 Einbußen beim Umsatz und Ergebnis hinnehmen. Die Muttergesellschaft der Konzepte Macy’s, Bloomingdale’s und Bluemercury aktualisierte daraufhin am Mittwoch ihre Jahresprognosen.

In den 13 Wochen vor dem 2. November belief sich der Konzernumsatz auf 4,90 Milliarden US-Dollar (4,67 Milliarden Euro), was einem Rückgang um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprach. Die Einzelhandelserlöse sanken wie bereits vorab gemeldet um 2,4 Prozent auf 4,74 Milliarden US-Dollar. Zuwächse bei Bloomingdale’s (+1,4 Prozent) und Bluemercury (+3,2 Prozent) reichten nicht aus, um ein Minus von 3,1 Prozent bei der Warenhauskette Macy’s auszugleichen.

Weil die Bruttomarge sank und die Vertriebsgemeinkosten leicht anstiegen, sackte das operative Ergebnis um 23 Prozent auf 64 Millionen US-Dollar ab. Der Nettogewinn schrumpfte um 32 Prozent auf 28 Millionen US-Dollar (27 Millionen Euro), lag damit aber über den Markterwartungen.

Die aktuelle Entwicklung veranlasste den Einzelhändler dazu, seine Jahresprognosen zu justieren. Das Umsatzziel, das bisher bei 22,1 bis 22,4 Milliarden US-Dollar gelegen hatte, wurde geringfügig auf 22,3 bis 22,5 Milliarden US-Dollar angehoben. Die Prognose für den um Sondereffekte bereinigten verwässerten Gewinn pro Aktie wurde hingegen von 2,55 bis 2,90 US-Dollar auf 2,25 bis 2,50 US-Dollar gesenkt.

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