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Next muss Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen

Von Jan Schroder

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Der britische Bekleidungshändler Next Plc. hatte vor allem in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2020/21 unter den Folgen der Covid-19-Pandemie zu leiden. So musste das Unternehmen am Donnerstag deutliche Einbußen beim Umsatz und Ergebnis melden.

Im zurückliegenden Geschäftsjahr, das am 31. Januar abgeschlossen wurde, erwirtschaftete Next einen Konzernumsatz in Höhe von 3,28 Milliarden Britischen Pfund (3,87 Milliarden Euro). Das entsprach einem Rückgang um 17,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Positiv entwickelte sich das Onlinegeschäft, dessen Erlöse um zehn Prozent auf 2,36 Milliarden Britische Pfund stiegen. Im stationären Einzelhandel schrumpfte der Umsatz allerdings aufgrund der zeitweiligen Ladenschließungen um 48 Prozent auf 954,5 Millionen Britische Pfund. Die Einnahmen aus Finanzdienstleistungen gingen um sieben Prozent auf 250,3 Millionen Britische Pfund.

Der Umsatzschwund drückte auch das Ergebnis: Der operative Gewinn sank gegenüber dem Vorjahr um 47,9 Prozent auf 444,5 Millionen Britische Pfund, der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn um 53,0 Prozent auf 286,7 Millionen Britische Pfund (338,3 Millionen Euro). Weil die Online-Umsätze in den ersten acht Wochen des laufenden Geschäftsjahres unerwartet deutlich stiegen, hob das Unternehmen seine aktuelle Gewinnprognose an: Es rechnet nun für 2021/22 mit einem Gewinn vor Steuern in Höhe von etwa 700 Millionen Britischen Pfund. Bislang waren 670 Millionen Britische Pfund erwartet worden.

Foto: Next plc.

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Next Plc.