On kann auch im zweiten Quartal kräftig wachsen
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Der schweizerische Sportartikelanbieter On Holding AG hat seinen rasanten Wachstumskurs im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024 fortgesetzt. Am Dienstag meldete der Sportschuh-Spezialist kräftige Verbesserungen beim Umsatz und Ergebnis.
In den drei Monaten vor dem 30. Juni belief sich der Umsatz demnach auf 567,7 Millionen Schweizer Franken (599,0 Millionen Euro). Das entsprach einer Steigerung um 27,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse um 29,4 Prozent.
Im asiatisch-pazifischen Raum steigt der Umsatz um knapp 74 Prozent
Besonders dynamisch war die Entwicklung im asiatisch-pazifischen Raum mit einem Umsatzplus von 73,7 Prozent (währungsbereinigt +84,7 Prozent) auf 59,2 Millionen Schweizer Franken. In der Region EMEA, die Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, stiegen die Erlöse um 21,8 Prozent (währungsbereinigt +22,2 Prozent) auf 138,4 Millionen Schweizer Franken, in Amerika legten sie um 24,8 Prozent (währungsbereinigt +25,8 Prozent) auf 370,0 Millionen Schweizer Franken zu.
Der Gewinn wuchs sogar noch kräftiger als der Umsatz. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 44,7 Prozent auf 90,8 Millionen Schweizer Franken. Der Nettogewinn, der im Vorjahresquartal bei 3,3 Millionen Schweizer Franken gelegen hatte, sprang auf 30,8 Millionen Schweizer Franken (32,5 Millionen Euro).
Die Jahresprognosen bleiben unverändert
Im gesamten ersten Halbjahr erzielte On ein Umsatzplus von 24,4 Prozent (währungsbereinigt +29,3 Prozent) auf knapp 1,08 Milliarden Schweizer Franken. Der Nettogewinn fiel mit 122,2 Millionen Schweizer Franken mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum, in dem er sich lediglich auf 47,7 Millionen Schweizer Franken belaufen hatte.
Die aktuellen Zahlen boten dem Management keinen Anlass, um die Jahresprognosen zu ändern. Damit wird für 2024 nach wie vor ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum um mindestens 30 Prozent erwartet. Zudem strebt das Unternehmen weiterhin eine Bruttomarge von etwa 60 Prozent und eine um Sondereffekte bereinigte EBITDA-Marge zwischen 16,0 und 16,5 Prozent an.