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Primark erzielt kräftiges Umsatzplus im dritten Quartal und will Click & Collect-Service testen

Von Jan Schroder

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Foto: FashionUnited

Der irische Textildiscounter Primark hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 von der Aufhebung der Covid-19-Schutzmaßnahmen profitiert. Das geht aus einer Zwischenmitteilung hervor, die der Mutterkonzern Associated British Foods Plc (ABF) am Montag veröffentlichte. Demnach erwirtschaftete Primark im Zeitraum vom 6. März bis zum 28. Mai einen Umsatz in Höhe von 1,73 Milliarden Britischen Pfund (2,01 Milliarden Euro). Bereinigt um Wechselkursveränderungen übertrafen die Erlöse das entsprechende Vorjahresniveau damit um 81 Prozent. Der Konzern verwies darauf, dass die Filialen in zahlreichen Märkten vor einem Jahr bis in den April hinein geschlossen waren. Primark verfügt im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern nicht über ein eigenes Onlinegeschäft.

Mit den nun vorgelegten Umsatzzahlen habe Primark den Vergleichswert von vor drei Jahren um vier Prozent übertroffen, teilte das Unternehmen mit. Das war aber lediglich zahlreichen neu eröffneten Läden zu verdanken: Auf vergleichbarer Fläche lagen die Erlöse um neun Prozent unter dem Vorkrisenniveau.

Der Bekleidungshändler hat auch weiterhin nicht die Absicht, einen eigenen Onlineshop zu eröffnen. Er kündigte aber an, nach dem kürzlich erfolgten Launch seiner neuen Website in Großbritannien gegen Ende des Jahres einen Click & Collect-Service zu testen. An dem Feldversuch, der vorerst auf Kinderkleidung beschränkt sei, würden 25 ausgewählte Filialen im Nordwesten Großbritanniens teilnehmen, erklärte das Unternehmen. Nach eigenen Angaben will Primark die entsprechenden Bestellungen über ein eigens eingerichtetes Vertriebszentrum abwickeln.

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