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SMCP: Deutliches Wachstum in China lässt Quartalsumsatz um zehn Prozent steigen

Von Jan Schroder

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Der französische Bekleidungskonzern SMCP SAS hat im zweiten Quartal 2019 ein zweistelliges Umsatzplus erzielt. Dazu trugen kräftige Steigerungen in China bei. Aber auch in der Heimat kehrte das Unternehmen, zu dem die Marken Sandro, Maje und Claudie Pierlot gehören, auf den Wachstumspfad zurück.

In den Monaten April bis Juni belief sich der Konzernumsatz auf 265,7 Millionen Euro. Damit übertraf er das entsprechende Vorjahresniveau um 10,1 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse um 8,9 Prozent. Nach einem Rückgang im Auftaktquartal legte der Umsatz in Frankreich im zweiten Vierteljahr um 0,5 Prozent zu und erreichte 87,5 Millionen Euro. In den übrigen Märkten der Region EMEA stieg er um 8,0 Prozent (währungsbereinigt +7,5 Prozent) auf 79,4 Millionen Euro.

Besonders dynamisch entwickelten sich die Erlöse im asiatisch-pazifischen Raum: Dort wuchsen sie um 24,6 Prozent (währungsbereinigt +23,4 Prozent) auf 61,8 Millionen Euro. Erfolgreich waren die Franzosen vor allem in Festlandchina, wo der Umsatz währungsbereinigt um über dreißig Prozent zulegte. In Amerika erzielte der Konzern ein Plus von 19,3 Prozent (währungsbereinigt +13,3 Prozent) auf 37,0 Millionen Euro.

Zum Wachstum trugen alle drei Konzernmarken bei: Sandro steigerte seinen Umsatz um 10,0 Prozent (währungsbereinigt +8,6 Prozent) und kam auf 129,9 Millionen Euro, bei Maje wuchsen die Erlöse um 12,0 Prozent (währungsbereinigt +10,7 Prozent) auf 105,4 Millionen Euro und bei Claudie Pierlot um 4,9 Prozent (währungsbereinigt +4,5 Prozent) auf 30,4 Millionen Euro.

Die vorliegenden Zahlen gaben dem Management keinen Anlass, die Jahresprognosen für 2019 zu ändern. Somit wird weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum um neun bis elf Prozent gerechnet. Die EBITDA-Marge soll in etwa auf Vorjahresniveau liegen. Die Auswirkungen der im Juni angekündigten Übernahme des Herrenmodelabels De Fursac sind dabei noch nicht berücksichtigt.

Foto: Sandro Facebook-Page

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