Strategische Partnerschaft: Spread Group steigt beim Berliner Start-up Mula ein
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Der Leipziger E-Commerce-Spezialist Spread Group hat eine strategische Partnerschaft mit der Berliner B2B-Merchandise-Plattform Mula geschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung werde der Konzern eine Beteiligung an Mula erwerben und dem 2018 gegründeten Jungunternehmen „ein Wachstumsbudget in Millionenhöhe“ zur Verfügung stellen, teilte die Spread Group am Donnerstag mit.
„Beide Unternehmen verfügen über sich ergänzende Kompetenzen und werden sowohl in operativen Fragestellungen wie auch bei der weiteren Internationalisierung von Mula eng zusammenarbeiten“, heißt es in der Mitteilung. Hierbei werde das Start-up „insbesondere von der globalen Produktions- und Distributions-Infrastruktur der Spread Group profitieren“.
Ziel der „langfristigen Kooperation“ ist nach Angaben der Spread Group, „Kunden jeder Unternehmensgröße ein noch umfangreicheres Leistungsportfolio anzubieten“. Dieses umfasse „neben dem individuellen Design und der Produktion hochwertiger Corporate Fashion und Merchandising-Produkte auch die Digitalisierung der auf Kundenseite bestehenden internen Prozesse“.
Die beiden Unternehmen seien „perfekte Partner“, betonte Julian de Grahl, der CEO der Spread Group. Sie agierten „kundenzentriert“ und hätten „ihre Innovationskraft wiederholt unter Beweis gestellt“. Außerdem hob de Grahl die konkreten Vorteile der Zusammenarbeit hervor: „Das Thema ‚Sustainable Corporate Gifting‘ hat in den letzten Jahren als Instrument der Kunden- und Mitarbeiterbindung stark an Bedeutung gewonnen“, erklärte er in einer Mitteilung. „Für unsere Kunden schaffen wir einen enormen Mehrwert, da durch die Digitalisierung der aufwändigen manuellen Prozesse in Marketing-, Sales- oder HR-Abteilungen ein deutlicher Effizienzgewinn erreicht werden kann.“
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