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Superdry: Halbjahresumsatz sinkt um 2,4 Prozent

Von Jan Schroder

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Foto: Superdry

Der Umsatz des britischen Bekleidungsanbieters Superdry Plc. ist in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2021/22 erneut gesunken. In den sechs Monaten vor dem 24. Oktober hätten die Erlöse um 2,4 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen, erklärte das Unternehmen am Donnerstag in einer Zwischenmitteilung. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019/20 sank der Umsatz demnach um 25,3 Prozent.

Die anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie hätten die Geschäfte im Berichtszeitraum weiterhin belastet, teilte Superdry mit. So seien die Läden in Europa zeitweilig geschlossen und die Kundenfrequenzen auch nach der Lockerung der Schutzmaßnahmen niedriger als vor der Pandemie gewesen. Zudem verkleinerte der Bekleidungshändler sein Filialnetz durch die dauerhafte Schließung von 15 Standorten.

Insgesamt lagen die Erlöse in den stationären Stores um 21,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, der von umfangreicheren Lockdowns geprägt war. Im Großhandelsgeschäft stieg der Umsatz trotz Lieferverzögerungen aufgrund der weltweiten Transportengpässe um 1,2 Prozent. Diese Zuwächse reichten allerdings nicht aus, um einen Rückgang der E-Commerce-Erlöse um 30,0 Prozent auszugleichen.

CEO Julian Dunkerton gab sich trotz der Einbußen optimistisch: „Superdry erholt sich gut von den Belastungen durch die Covid-19-Pandemie, und ich bin wirklich zufrieden mit dem Start in die Herbst-Winter-Saison 2021“, erklärte er in einer Mitteilung. Zudem beginne sich die strategische Reduzierung von Preisnachlässen auszuzahlen.

Superdry
Superdry Plc