Swarovski steigert Jahresumsatz um zehn Prozent
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Der österreichische Kristallproduzent Swarovski hat im Geschäftsjahr 2022 kräftige Fortschritte gemacht. Am Freitag teilte der Konzern mit, dass er in der Sparte Kristall ein Umsatzplus von zehn Prozent auf 1,83 Milliarden Euro erzielen konnte. Bereinigt um die Entwicklung in China seien die Erlöse sogar um 18 Prozent gestiegen. Wachstumsmotor war demnach die Produktkategorie Schmuck, deren Umsatz um 15 Prozent zulegte.
Auch beim Ergebnis kam Swarovski voran: Nach „drei Jahren mit erheblichen Verlusten“ sei der Fehlbetrag 2022 erheblich verringert und ein „nahezu positives Ergebnis“ erzielt worden, heißt es in einer Mitteilung.
CEO Alexis Nasard, der das Unternehmen seit dem vergangenen Juli führt, freute sich über die jüngsten Resultate: „Diese ermutigenden Ergebnisse bestätigen, dass unsere strategische Ausrichtung richtig ist und dass unsere ikonische Marke und unser Produkt außergewöhnliches Potenzial haben“, erklärte er in einem Statement.
Auch die aktuelle Entwicklung stimmte den Konzernchef zuversichtlich: „Wir sind in allen Märkten – auch in China – vielversprechend in das Jahr 2023 gestartet und werden uns auf die disziplinierte Umsetzung unserer neuen LUXignite-Strategie und unseres Geschäftsplans konzentrieren“, so Nasard. Der Schwerpunkt liege dabei „auf Produktinnovationen und weiteren Investitionen in unser Einzelhandelsnetz und unsere Markenkommunikation“.