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Trotz Problemen in China: Tod’s steigert Quartalsumsatz um 23 Prozent

Von Jan Schroder

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Bild: Tod's

Der italienische Modekonzern Tod’s SpA konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022 kräftig wachsen. „Im ersten Quartal des Jahres haben wir eine solide zweistellige Steigerung beim Umsatz erzielt, der damit wieder über dem vorpandemischen Niveau lag“, erklärte CEO Diego Della Valle in einer am Mittwoch veröffentlichten Zwischenmitteilung. Nach zwei weltweit „sehr starken“ Monaten für alle Konzernmarken sei das Wachstum im März aber durch die Verschärfung der Covid-19-Schutzmaßnahmen in China gebremst worden, so Della Valle. In Großchina, dem umsatzträchtigsten Markt der Unternehmensgruppe, stiegen die Quartalserlöse daher lediglich um neun Prozent (währungsbereinigt +2 Prozent), während alle übrigen Regionen deutlich höhere Wachstumsraten vorweisen konnten.

Der Konzernumsatz erreichte in den Monaten Januar bis März eine Höhe von 219,6 Millionen Euro. Damit übertraf er das Niveau des Vorjahresquartals um 23 Prozent (währungsbereinigt +20 Prozent). Besonders positiv entwickelte sich die Marke Tod’s, deren Erlöse um 36 Prozent (währungsbereinigt +33 Prozent) auf 104,6 Millionen Euro zulegten. Beim Label Roger Vivier, das besonders stark in China vertreten ist, wuchs der Umsatz lediglich um acht Prozent (währungsbereinigt +4 Prozent) auf 52,4 Millionen Euro. Die Marke Hogan steigerte ihre Erlöse um 16 Prozent (währungsbereinigt +15 Prozent) auf 51,6 Millionen Euro, der Umsatz von Fay lag bei 10,9 Millionen Euro und damit nominal und währungsbereinigt um 20 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert.

In seinem Kerngeschäft mit Schuhen erzielte der Konzern ein Umsatzwachstum um 17 Prozent (währungsbereinigt +14 Prozent) auf 173,4 Millionen Euro. Die Erlöse mit Lederwaren und Accessoires stiegen um 63 Prozent (währungsbereinigt +60 Prozent) auf 31,6 Millionen Euro, die Kategorie Kleidung legte um 31 Prozent (währungsbereinigt +29 Prozent) auf 14,4 Millionen Euro zu.

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